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Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Valora Gruppe erzielt im ersten Halbjahr 2021 ein positives EBIT, bestätigt die
erwartete Rückkehr zur operativen Profitabilität vor Corona und verdoppelt das
Geschäft an Schweizer Tankstellen



* Valora bekräftigt ihre Prognose, mit ihren operativen Einheiten in den
nächsten 6 bis 9 Monaten zur Vorkrisen-Profitabilität zurückzukehren. Für
2021 erwartet Valora ein EBIT von CHF 25 bis 35 Mio. und für 2022 von CHF 70
Mio. (+/- ~10%). Ebenso bestätigt die Gruppe ihre langfristige Zielsetzung und
geht davon aus, diese mit einer Corona-bedingten Verzögerung von 18 bis 24
Monaten zu erreichen.  
* Valora rechnet damit, dass der begrenzte Einfluss von anhaltendem Homeoffice
auf Kundenfrequenz und Umsatz wettgemacht wird durch nachhaltige
Kostenverbesserungen, einen günstigen Kategorienmix mit mehr Food und
mittelfristig die Zunahme von ÖV-Passagieren. 
* Im ersten Halbjahr 2021 erwirtschaftete Valora ein positives EBIT von
CHFâ?¯7.4â?¯Mio. (HJâ?¯2020: CHFâ?¯-1.9â?¯Mio.). Das Konzernergebnis belief sich
auf CHFâ?¯-3.8â?¯Mio. (HJâ?¯2020: CHFâ?¯-8.4â?¯Mio.). 
* Angesichts der erneut starken Auswirkungen der behördlichen
Coronarestriktionen blieb der Nettoumsatzerlös deutlich unter dem
Vorkrisenniveau von 2019 (-19.0%). Gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 blieb er
aber mit -0.2% nahezu stabil, wobei dieses im Januar und Februar nicht von
Corona beeinträchtigt war. Zwischen März und Juni 2021 nahm die Erholung
zunehmend Fahrt auf.  
* Die Bilanz bleibt stark und weist eine verbesserte Eigenkapitalquote vor
Mietverbindlichkeiten von 50.9% auf (31. Dezember 2020: 47.3%) - dies bei
einem stabilen Leverage Ratio von 2.4x EBITDA (GJâ?¯2020: 2.5x). 
* Valora hat einmal mehr bewiesen, dass ihr Geschäftsmodell robust und ihr
Partnernetzwerk beständig ist - selbst während der länger anhaltenden und
schwerer als erwarteten Krise im ersten Halbjahr 2021. 
* Die Gruppe investiert weiterhin in all ihre strategischen Initiativen.
Wesentliche Fortschritte hat sie insbesondere beim SBB-Rollout, bei der
Entwicklung von digitalen Convenience-Lösungen und bei der Expansion des
Netzwerks gemacht, einschliesslich Akquisitionen zur Stärkung des
Foodvenience-Kerngeschäfts. 
* Dank der neuen Kooperation mit Moveri verdoppelt Valora ihr Geschäft an
Schweizer Tankstellen und stärkt ihre Tankstellen-Präsenz in der
Deutschschweiz.

Die Valora Gruppe bestätigt ihre Prognose, mit ihren operativen Einheiten in
den nächsten 6 bis 9 Monaten wieder die Vorkrisen-Profitabilität zu erreichen.
Für 2021 erwartet Valora ein EBIT von CHFâ?¯25 bis 35 Mio. und für 2022 von
CHF 70 Mio. (+/- ~10%). Voraussetzung dafür ist, dass die Corona-Impfkampagnen
effektiv bleiben, dass die Behörden ihre Restriktionen erheblich lockern mit
entsprechender Erholung von Kundenfrequenz und Umsatz und dass bei möglichen
weiteren Viruswellen keine signifikanten Einschränkungen mehr notwendig sind.
Einkalkuliert ist ebenfalls ein starker Aufholeffekt in der Food-Kategorie mit
positivem Einfluss auf den Foodvenience-Umsatz und folglich die
Bruttogewinnmarge. Demgemäss wird der durch die Erholung ausgelöste operative
Hebeleffekt im Food-Service-Geschäft am stärksten sein; dieses hatte am
meisten unter der Krise zu leiden. Die Flexibilität der Kostenbasis der Gruppe
fungiert als weiterer wichtiger Katalysator.  
 
«Wir sind vom Wertschöpfungspotenzial unserer bewährten
Foodvenience-Strategie überzeugt und bekräftigen gleichzeitig unsere
langfristige Zielsetzung wie 2019 kommuniziert», erklärt Michael Mueller, CEO
der Valora Gruppe. «Gleichwohl gehen wir davon aus, dass die Coronakrise und
die Ungewissheit bezüglich des genauen Zeitpunkts der Erholung von Luft- und
öffentlichem Verkehr dazu führen werden, dass wir unsere Ziele 18 bis 24
Monate später erreichen werden, als ursprünglich geplant.» 
 
Valora rechnet damit, dass die Zahl der Personen, die weiter im Homeoffice oder
häufiger in Teilzeit arbeiten, nur eine begrenzte Auswirkung von mittelfristig
etwa -5% auf die Kundenfrequenz an Knotenpunkten des öffentlichen Verkehrs
haben wird. Vor der Krise erwirtschaftete Valora rund die Hälfte ihres
Aussenumsatzes an solchen Standorten. Dieser Effekt wird durch die nachhaltigen
Kostenverbesserungen der Gruppe, die in der Krise erzielt wurden, sowie durch
den günstigen Kategorienmix abgemildert. Zudem dürfte der Effekt mittelfristig
auch durch die Zunahme von Passagierzahlen im öffentlichen Verkehr wettgemacht
werden. Zusätzliche Unterstützung dürfte der geplante Ausbau der
öffentlichen Schieneninfrastruktur leisten. Hinzu kommt, dass lokale
Verkaufsstellen wie in Agglomerationen oder in nahegelegenen Einkaufszentren
beliebter geworden sind.  
 
Positives EBIT in der ersten Jahreshälfte 2021 
Valora beendete das erste Halbjahr 2021 mit einer Zunahme des EBIT gegenüber
dem Vorjahr um CHFâ?¯+9.2â?¯Mio. auf CHFâ?¯7.4â?¯Mio. Von März bis Juni 2021
- und damit im vergleichbaren Zeitraum, weil in beiden Jahren von der
Coronakrise betroffen - wuchs das EBIT der Gruppe um CHFâ?¯+29.5â?¯Mio. Das
operative Geschäft steuerte CHFâ?¯+16.4â?¯Mio. dazu bei, während
CHFâ?¯+13.1â?¯Mio. aus den Zuschüssen des Corona-Hilfsprogramms
«Überbrückungshilfe III» der deutschen Bundesregierung stammten. Im
Gegensatz zu Januar und Februar 2020, die wesentlich zu den Ergebnissen der
Gruppe im Jahr 2020 beigetragen hatten, waren diese beiden Monate 2021 besonders
stark von der Coronakrise beeinträchtigt. Die Folge war ein Rückgang um
CHFâ?¯-20.3â?¯Mio. im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. 
 
Anstieg von Umsatz und Bruttogewinn von März bis Juni 2021  
Da die behördlichen Restriktionen zur Eindämmung des Virus das Geschäft von
Valora in allen Regionen erneut stark beeinträchtigten, war die Gruppe
gezwungen, an kürzeren Öffnungszeiten festzuhalten und einige ihrer
Verkaufsstellen geschlossen zu lassen. In der ersten Jahreshälfte 2021 waren
durchschnittlich 8% der Verkaufsstellen der Gruppe geschlossen, während 34% mit
eingeschränkten Öffnungszeiten betrieben wurden. Folglich blieb der
Nettoumsatzerlös im ersten Halbjahr 2021 mit -0.2% im Vergleich zum ersten
Halbjahr 2020 zwar nahezu stabil, lag aber weiterhin deutlich unter dem
Vorkrisen-Niveau von 2019 (-19.0%). Von März bis Juni 2021 nahm die Erholung
dank den Lockerungen der behördlichen Restriktionen und dem Impf-Fortschritt
zunehmend an Fahrt auf. So fiel der Umsatzrückgang während diesem Zeitraum im
Vergleich zu 2019 weniger stark aus als noch im Januar und Februar (-15.7% ggü.
-26.2%). 
 
In der ersten Jahreshälfte 2021 erwirtschaftete Valora einen Nettoumsatzerlös
von CHFâ?¯814.1â?¯Mio. (HJâ?¯2020: CHFâ?¯815.6â?¯Mio.), während der
Aussenumsatz bei CHFâ?¯1'030.4â?¯Mio. lag (HJâ?¯2020: CHFâ?¯1'085.2â?¯Mio.).
Januar und Februar, und damit die beiden zusätzlich von Corona betroffenen
Monate, bescherten im ersten Halbjahr 2021 insgesamt einen Umsatz leicht unter
dem Niveau der Vorjahresperiode (-0.2% bzw. -5.1%). Demgegenüber wuchs der
Umsatz aber im Zeitraum von März bis Juni 2021 um +13.8% bzw. +8.5%. Der
Food-Umsatz zeigte in dieser Erholungsphase gegenüber der Vorjahresperiode
sogar ein beschleunigtes Wachstum von +30% bzw. +19%.  
 
Dank einer leichten Margenverbesserung von 43.6% in der Vorjahresperiode auf
43.8% in der ersten Jahreshälfte 2021 blieb der Bruttogewinn bei
CHFâ?¯356.5â?¯Mio. stabil (HJâ?¯2020: CHFâ?¯355.3â?¯Mio.). Für den Zeitraum von
März bis Juni 2021 entspricht dies einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von
+19.5%. 
 
Kosten- und Liquiditätsmanagement bleibt diszipliniert  
Valora hat ihr äusserst diszipliniertes Kostenmanagement in allen
Geschäftsbereichen fortgesetzt. Dabei wogen jedoch geringere Mietkonzessionen,
Mieterhöhungen durch den neuen SBB-Vertrag und höhere Aufwendungen in
Verbindung mit digitalen Innovationen und M&A-Projekten die Kostensenkungen
teilweise auf. Neben den staatlichen Kurzarbeitsentschädigungen erhielt Valora
auch «Überbrückungshilfe III». Zudem unterstützte Valora ihre
Betreiberpartner weiter bei der Sicherung ihrer wirtschaftlichen Tragfähigkeit.
Die Nettobetriebskosten lagen bei CHFâ?¯-349.2â?¯Mio. und blieben damit -2.2%
unter den CHFâ?¯-357.2â?¯Mio. des Vorjahreszeitraums. Verglichen mit dem
Vorkrisen-Niveau der ersten Jahreshälfte 2019 waren die Kosten weiterhin um
CHFâ?¯59.1â?¯Mio. bzw. -14.5% niedriger. 
 
Folglich belief sich das EBIT der Gruppe in der ersten Jahreshälfte 2021 auf
CHFâ?¯7.4â?¯Mio. (HJâ?¯2020: CHFâ?¯-1.9â?¯Mio.). Der Konzerngewinn lag bei
CHFâ?¯-3.8â?¯Mio. gegenüber CHFâ?¯-8.4â?¯Mio. im Vorjahreszeitraum. Der Free
Cashflow war bei CHFâ?¯-0.1â?¯Mio. (GJâ?¯2020:â?¯11.5â?¯Mio.), was unter anderem
auf ein solides Management des Net Working Capital zurückzuführen war. Damit
wurde der investitionsbedingte Geldabfluss der Gruppe im Wesentlichen mit dem
Geldzufluss aus operativer Tätigkeit finanziert. 
 
Starke Bilanz mit verbesserter Eigenkapitalquote und stabiler Nettoverschuldung
- robustes Leverage Ratio 
Mit einer verbesserten Eigenkapitalquote vor Mietverbindlichkeiten von 50.9%
(31. Dezember 2020: 47.3%) untermauerte die Gruppe ihre starke Bilanz. Die
Nettoverschuldung lag bei CHFâ?¯218.0â?¯Mio. (31.â?¯Dezember 2020:
CHFâ?¯211.8â?¯Mio.). Neben dem neutralen Free Cashflow war die relativ stabile
Nettoverschuldung auch dem Verzicht auf die Dividende für das Geschäftsjahr
2020 zu verdanken. Demgemäss lag das Leverage Ratio bei 2.4x EBITDA (GJâ?¯2020:
2.5x) und blieb deutlich unter der Covenant-Obergrenze. Das Schuldscheindarlehen
II in Höhe von EURâ?¯72â?¯Mio. wurde im April 2021 plangemäss voll
zurückgezahlt, während die zusätzliche Kapazität aus der Kapitalerhöhung
der Gruppe vom November 2020 im Umfang von CHF 70 Mio. für strategische
Projekte vollumfänglich erhalten bleibt. 
 
Robustes Geschäftsmodell und stabiles Partnernetzwerk abermals unter Beweis
gestellt 
Valora hat einmal mehr bewiesen, dass ihr Geschäftsmodell robust und ihr
Partnernetzwerk stabil ist - selbst während der länger anhaltenden und
schwerer als erwarteten Krise im ersten Halbjahr 2021. Parallel zu ihrem
hochdisziplinierten Kostenmanagement in allen Geschäftsbereichen hat Valora
ihre Franchise- und Agenturpartner weiterhin finanziell unterstützt, sodass die
Fluktuationsrate auf dem Vorkrisen-Niveau verharrte. Dank Kurzarbeit konnte
Valora umfangreiche Entlassungen vermeiden und befindet sich in einer guten
Ausgangslage für den in den nächsten Monaten erwarteten weiteren Aufschwung. 
 
Fortgesetzte Investitionen über alle strategischen Initiativen hinweg  
Valora investiert weiterhin in all ihre strategischen Prioritäten. Ein starker
Fokus liegt dabei auf den Umbauten der Verkaufsstellen an SBB-Standorten, die
Corona-bedingt um rund ein Jahr verzögert sind. Die Arbeiten werden
vorangetrieben und dürften etwa bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Im Zeitraum
von März bis Juni 2021 wuchs der Food-Umsatz der umgebauten SBB-Verkaufsstellen
im Vergleich zur Vorjahresperiode um +14%, während sich dieser bei den noch
nicht umgebauten Verkaufsstellen ziemlich stabil zeigte. Bis zum Ende der ersten
Jahreshälfte 2021 waren total 92 Verkaufsstellen im SBB-Netzwerk modernisiert
oder neu eröffnet worden. Über das SBB-Netzwerk hinaus wurden in der Schweiz
im ersten Halbjahr 2021 weitere 17 Verkaufsstellen modernisiert oder neu
eröffnet. 
 
Mehr Convenience im Kundenerlebnis durch den Ausbau digitaler Lösungen  
Valora verbuchte erheblichen Fortschritt in der Stärkung der internen
Entwicklungskapazitäten für digitale Lösungen, um noch mehr Convenience ins
Kundenerlebnis zu bringen und den Geschäftsbetrieb zu verbessern. Das Team
wurde beträchtlich vergrössert und die Aufwendungen wurden gegenüber der
ersten Jahreshälfte 2020 erhöht.  
 
Die Automated-Stores-Pilotprojekte waren erfolgreich. Dies betrifft die
kassenlose avecâ?¯box an der ETH Hönggerberg (inzwischen in Urdorf) und den
avecâ?¯24/7 am Zürcher Hardplatz. Bei Letzterem wurde eine konventionelle
Verkaufsstelle zu einem Hybridmodell umgerüstet. Sie wird teils von
Mitarbeitenden bedient und teils autonom betrieben. Zusätzlich werden aktuell
neue Standorte getestet - auch erstmals in Deutschland in Zusammenarbeit mit
der Deutschen Bahn. In nächster Zeit arbeitet das Team an der Skalierung der
Lösung und der Ergänzung um ein Loyalty-Programm. Ausserdem beabsichtigt
Valora, die Automated-Store-Initiative in den kleineren Formaten in Form von
automatisierten Regalen, etwa für Büroräume (avec mini), und automatisierten
Shop-in-Shop-Konzepten (avec shelf) auszuweiten. Ebenso wird die Expansion über
konventionelle Verkaufsautomaten in Angriff genommen, die sowohl in bestehenden
Verkaufsstellen als auch unabhängig betrieben werden können.  
 
Im Hinblick auf neue E-Commerce-Lösungen hat das Digital Team von Valora in der
ersten Jahreshälfte 2021 den neuen, intern entwickelten Online-Tabakshop von k
kiosk tabak.kkiosk.ch (http://www.tabak.kkiosk.ch/) lanciert. Er dient als
weiterer Verkaufskanal in der Tabakkategorie und soll der wachsenden Beliebtheit
von Online-Tabakkäufen Rechnung tragen. Schliesslich wurde auch die neue
«Brezelkönig App» eingeführt, um den Kundinnen und Kunden des Formats ein
attraktiveres Loyalty-Programm anzubieten. 
 
Förderung der Expansion inklusive Übernahmen zur Stärkung des
Foodvenience-Kerngeschäfts 
Valora ist überzeugt, dass das Foodvenience-Geschäft künftig attraktiv
bleiben wird. Folglich treibt die Gruppe die Expansion ihres Netzwerks und
Angebots voran. Dies umfasst auch Übernahmen, die sich auf bestehende Regionen
konzentrieren und das Kerngeschäft stärken sollen. Dank der ausgeprägten
Expertise im Foodvenience-Geschäft und der bewährten Integrationskapazität
nach Übernahmen ist Valora zuversichtlich, durch Übernahmen Mehrwert zu
schaffen. So hat Valora in den letzten Monaten auch entsprechende Aktivitäten
ausgebaut und in diese investiert.  
 
Wie im Juni 2021 mitgeteilt, hat Valora in den Niederlanden eine
Franchise-Partnerschaft mit HMSHost International geschlossen. Bis Ende 2022
sollen zwölf HMSHost International Standorte an den grössten niederländischen
Bahnhöfen in BackWerk Stores umgewandelt werden. Damit steigt die Zahl der
BackWerke in den Niederlanden auf rund 45. Vorbehaltlich der Genehmigung durch
das Bundeskartellamt wird Valora am 1.â?¯September 2021 fünf
Bahnhofsbuchhandlungen in Bayern übernehmen. Hierdurch wird die führende
Position am deutschen Markt für Bahnhofsbuchhandlungen mit rund 160
Verkaufsstellen und die Partnerschaft mit der Deutschen Bahn ausgebaut. Im
Bereich neuer Serviceangebote hat der Fintech-Anbieter von Valora, bob Finance,
im April 2021 zusammen mit PostFinance eine Online-Lösung für Konsumkredite
lanciert.  
 
Meilenstein im Schweizer Tankstellengeschäft - Verdoppelung von Anzahl
Standorten und Nettoumsatzerlös  
Valora freut sich, ab dem 1.â?¯Januar 2022 den Betrieb von 39 Moveri
Tankstellenshops in der Schweiz zu übernehmen und später potenziell weitere
Shops hinzuzufügen. Die Shops werden aktuell von der shopâ?¯and more AG
überwiegend unter der Marke APERTO betrieben. Alle Standorte sind langfristig
gesichert. Die Shop-Mitarbeitenden werden Teil der Valora Gruppe.
Tankstellenshops ergänzen das Foodvenience-Geschäft von Valora ideal. Die
meisten Kundinnen und Kunden (rund 70%) kaufen dort ein, ohne zu tanken. Sie
kommen aufgrund der praktischen Lage der Shops und des Convenience-Sortiments
vorbei.   
 
Durch die neue Zusammenarbeit verdoppelt Valora nicht nur ihr Netzwerk an
Schweizer Tankstellen auf rund 100 Shops, sondern auch nahezu den
Nettoumsatzerlös in diesem Bereich. In 2022 dürften die 39 neuen Shops einen
Umsatz von über CHF 60 Mio. generieren. Valora betreibt seit rund 20 Jahren
Tamoil Shops mit starker Präsenz in der Westschweiz und im Grossraum Zürich.
Durch die Partnerschaft mit Moveri kann Valora nunmehr ihre Präsenz an
Tankstellen an Hochfrequenzstandorten in der Deutschschweiz stärken. Die
gegenwärtig überwiegend unter der Marke APERTO betriebenen Shops werden
künftig in avec Convenience Stores umgewandelt. In der Folge wird das gesamte
avec Netzwerk auf rund 300 Verkaufsstellen (nach Abschluss des SBB-Rollouts)
anwachsen. Damit wird auch der margenstärkere Food-Anteil im Kategorienmix der
Gruppe weiter zunehmen. Valora erwartet ein jährliches Synergiepotenzial im
einstelligen Millionenbereich durch zentrale Funktionen in den Bereichen
Operations, Einkauf, Promotionen und Supply. 
 
 


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Alle Unterlagen finden Sie im Dokumentencenter auf www.valora.com
(https://www.valora.com/de/investors/publications/):
 

* Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
(https://www.valora.com/de/investors/publications/mediareleases-adhoc/)
* Präsentation zu den Halbjahresergebnissen 2021
(https://www.valora.com/media/investors/documents/en/presentations/2021/2021_hy_results_presentation_en.pdf)
(in Englisch)
* Halbjahresbericht 2021
(https://www.valora.com/media/investors/documents/en/reports/2021/2021_valora_halfyearreport_en.pdf)
(in Englisch)

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
 

Investor Relations        Media Relations     

Annette Carrer-Martin     Christina Wahlstrand

Fon +41 61 467 21 23      Fon +41 61 467 24 53

annette.carrer@valora.com media@valora.com    


 
 
Über Valora
Tagtäglich engagieren sich rund 15'000 Mitarbeitende im Netzwerk von Valora,
um den Menschen unterwegs mit einem umfassenden Foodvenience-Angebot das kleine
Glück zu bringen - nah, schnell, praktisch und frisch. Die rund 2'700
kleinflächigen Verkaufsstellen von Valora befinden sich an Hochfrequenzlagen in
der Schweiz, Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden. Zum
Unternehmen gehören unter anderem k kiosk, Brezelkönig, BackWerk, Ditsch,
Press & Books, avec, Caffè Spettacolo und die beliebte Eigenmarke ok.-
sowie ein stetig wachsendes Angebot an digitalen Services. Ebenso betreibt
Valora eine der weltweit führenden Produktionen von Laugengebäck und
profitiert im Bereich Backwaren von einer stark integrierten
Wertschöpfungskette. Valora erwirtschaftete im Jahr 2020 einen Aussenumsatz von
CHF 2.2 Mrd. Firmensitz der Gruppe ist Muttenz in der Schweiz. Die Namenaktien
der Valora Holding AG (VALN) werden an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange
AG gehandelt.
 
Weitere Informationen unter www.valora.com
(https://www.valora.com/de/index.php).
 
 
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|Medienfrühstück Valora Halbjahresergebnisse 2021 Datum: Mittwoch, 21.|
|Juli 2021 Zeit: 08:30 Uhr (MEZ) Ort: Folium                          |
|- Alte Sihlpapierfabrik, Kalanderplatz 6, 8045 Zürich, Schweiz       |
|Sprache: Deutsch Redner: Michael Mueller,                            |
|CEO Valora Gruppe Beat Fellmann, CFO Valora Gruppe                   |
|Die Teilnahme ist nur mit Vorweisung                                 |
|eines gültigen COVID-Zertifikats inkl. QR                            |
|Code und einem Ausweisdokument möglich.                              |
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|Live- und Telefonkonferenz für Analysten                               |
|& Investoren Valora Halbjahresergebnisse 2021 Datum: Mittwoch,     |
|21. Juli 2021 Zeit: 11:00 Uhr (MEZ)                                    |
|Sprache: Englisch Programm: 10:45 Uhr Registrierung 11:00 Uhr          |
|Präsentation von Michael Mueller, CEO Valora Gruppe, und Beat Fellmann,|
|CFO Valora Gruppe Fragen & Antworten 12:15 Uhr Flying Lunch        |
|Ort: Folium - Alte Sihlpapierfabrik,                                   |
|Kalanderplatz 6, 8045 Zürich, Schweiz Die Teilnahme                    |
|an der Live-Konferenz ist nur mit                                      |
|Vorweisung eines gültigen COVID-Zertifikats inkl. QR Code              |
|und einem Ausweisdokument möglich. Telefonkonferenz: Schweiz / Europa: |
|+41 (0) 58 310 50 00 Grossbritannien: +44 (0)                          |
|207 107 0613 Vereinigte Staaten: +1 (1) 631 570                        |
|56 13 Webcast: Link (nur Präsentation ohne Ton;                        |
|für Audio wählen Sie sich bitte                                        |
|in die Telefonkonferenz ein) Die aufgezeichnete                        |
|Telefonkonferenz wird spätestens ab 16:00 Uhr                          |
|(MEZ) auf www.valora.com zur Verfügung stehen.                         |
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beinhalten, die keine historischen Tatsachen sind oder anderweitig nicht durch
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