Zug (awp) - Varia US Properties hat im ersten Quartal trotz Corona-Krise den Wachstumskurs fortgesetzt und den Ertrag gesteigert. Die Mieteinnahmen lagen wieder auf oder über dem Niveau von vor der Pandemie. Unter dem Strich resultierte auch ein höherer Gewinn.

Der Bruttoertrag stieg in der Berichtsperiode um 5,0 Prozent auf 28,6 Millionen US-Dollar, wie Varia am Mittwoch mitteilte: Die Gesellschaft ist ausschliesslich in Mehrfamilienhäuser für mittlere bis untere Einkommen in der peripheren Lage von Grossagglomerationen in den USA investiert. Die Mieteinnahmen nahmen dabei um 5,3 Prozent auf 25,5 Millionen zu.

Gestiegen sind aber auch die Gesamtbetriebskosten. Diese wuchsen um 1,9 Prozent auf 14,5 Millionen. Das Nettobetriebsergebnis nahm in der Folge um 8,4 Prozent auf 14,0 Millionen zu. Die entsprechende Marge verbesserte sich um 1,5 Prozentpunkte auf 49,1 Prozent. Abzüglich Zinsaufwand erreichte das Nettobetriebsergebnis 8,3 Millionen nach 7,6 Millionen im Vorjahr.

Das Portfolio umfasste zum 31. März 2021 47 Objekte (VJ 53) mit insgesamt 11'118 Wohneinheiten. Die Vermietungsquote lag im ersten Quartal bei 95,8 Prozent nach 93,1 Prozent in der geleichen Vorjahresperiode. Die durchschnittliche Monatsmiete betrug 858 US-Dollar (VJ 837 USD).

Ins laufende Jahr blickt die Gesellschaft zuversichtlich. "Wir sehen weiterhin interessante Investitionsmöglichkeiten in unseren Zielmärkten und beabsichtigen, von den derzeit attraktiven wachsenden Vorstadtmärkten in den USA zu profitieren, um unser Portfolio weiter zu stärken", wird Patrick Richard, exekutives Verwaltungsratsmitglied, in der Mitteilung zitiert. Insgesamt gehe Varia US weiter davon aus, für das Gesamtjahr 2021 solide Finanzergebnisse erzielen zu könne.

sig/rw