Haag (awp) - Der VAT hat sich neue Ziele für die Periode von 2023 bis 2027 gesetzt. Zudem bestätigte der Vakuumventil-Hersteller seine Guidance für das laufende Jahr grösstenteils.

Gemäss Mitteilung zum Kapitalmarkttag vom Freitag strebt VAT in der genannten Periode ein niedriges zweistelliges Umsatzwachstum pro Jahr an. Der Umsatz soll Ende der Periode zwischen 1,8 und 2,2 Milliarden Franken zu liegen kommen. Der bereits jetzt geltende EBITDA-Margenkorridor bleit derweil mit 32 bis 37 Prozent gleich. Nach wie vor strebt das Unternehmen zudem eine Dividendenausschüttung von bis zu 100 Prozent des Free Cashflows an.

Seit dem letzten Kapitalmarkttag 2020 habe man einen grossen Schritt in Richtung der Ziele für 2025 gemacht, heisst es in der Mitteilung. Bis dann will VAT einen Umsatz von 1,5 Milliarden Franken erreichen.

Zudem bestätigte VAT seine Prognose für das laufende Jahr grösstenteils. Das Unternehmen geht von einem Umsatz von über 1,1 Milliarden Franken aus. Ferner hält VAT an seinem Ziel für die EBITDA-Marge von rund 35 Prozent fest. Diese liegt im Zielkorridor von 32 bis 37 Prozent.

Die Aussichten auf das kommende Geschäftsjahr sind aber etwas eingetrübt. "Wir erwarten kurzfristig eine zyklische Abschwächung der Nachfrage, da die Halbleiterhersteller ihre Investitionen in neue Produktionsanlagen zurückfahren", lässt sich VAT-Chef Mike Allison in der Mitteilung zitieren. Erste Anzeichen dafür gebe es schon und dies werde auch bis 2023 anhalten.

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