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LA DEFENSE (dpa-AFX) - Der französische Energiekonzern Engie will mehr Geld vom Entsorger Veolia Environnement für den Engie-Anteil an Suez. Unter den vorgeschlagenen Bedingungen könne der Verkauf des Suez-Anteils nicht eingegangen werden, teilte Engie am Donnerstag in La Defense bei Paris mit. Engie-Verwaltungsratschef Jean-Pierre Clamadieu und Vorstandschefin Claire Waysand sollen nun Verhandlungen mit Veolia führen und ein besseres Angebot herausschlagen. Ein möglicher Verkauf der Suez-Anteile sei immerhin im Sinne des eingeschlagenen Wegs zum Ausbau der Geschäfte mit Infrastruktur und erneuerbaren Energien, sagte Clamadieu.

Die Aktien der drei Unternehmen zeigten sich auf die Nachricht wenig auffällig.

Für die 29,9 Prozent an Suez bot Veolia Ende August 15,50 Euro je Aktie in bar, was einem Betrag von 2,9 Milliarden Euro entspricht. Es ist der zweite Anlauf von Veolia, den Konkurrenten Suez zu übernehmen. Sollte die Offerte für den Anteil von Engie erfolgreich sein, will Veolia auch für den Rest der Anteile ein Angebot abgeben./fba/men