FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


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16:22 ANALYSE/Walmarts China-Dilemma ist das aller westlichen Unternehmen

10:28 HINTERGRUND/Startups erhalten trotz wackeliger Marktbilanz viel Geld

09:21 ANALYSE/Broadcom kann auch ohne große Transaktionen auskommen


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:22 ANALYSE/Walmarts China-Dilemma ist das aller westlichen Unternehmen 

Walmart hat in China zu kämpfen, nachdem die Internetnutzer des Landes das Unternehmen beschuldigt haben, keine Produkte aus der chinesischen Region Xinjiang zu führen, in der die Regierung zahlreiche Angehörige der uigurischen Minderheit inhaftiert hat. Auf den ersten Blick ist dies nichts Neues: Ausländische Unternehmen sind in China seit Jahren regelmäßig mit Boykotten konfrontiert. Dahinter verbergen sich jedoch tiefgreifende Veränderungen im politischen und wirtschaftlichen Klima Chinas. Wenn diese bestehen bleiben, könnten langjährige Annahmen, dass Konsumgüterunternehmen in China investieren müssen, wenn sie nicht weltweit ins Hintertreffen geraten wollen, ins Wanken kommen.


09:21 ANALYSE/Broadcom kann auch ohne große Transaktionen auskommen 

Es hat eine Weile gedauert. Jetzt aber scheint sich der Markt endlich wieder für Broadcom zu erwärmen. Der Chiphersteller - der fünftgrößte nach Jahresumsatz - hat einen Großteil der Rallye verpasst, die den Marktwert vieler seiner Konkurrenten in den vergangenen Jahren angetrieben hat. Broadcom hinkte den Gewinnen des PHLX-Semiconductor-Index um fast 13 Prozentpunkte im Jahr 2020 und um 36 Punkte im Jahr davor hinterher. Und er lag auch bis zu den Zahlen für das vierte Quartal Anfang dieses Monats die meiste Zeit dieses Jahres im Hintertreffen. Seitdem hat die Aktie aber um 14 Prozent abgehoben, was Broadcom in diesem Jahr einen Zuwachs von 57 Prozent beschert, während der Vergleichsindex um 41 Prozent zulegte.


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10:28 HINTERGRUND/Startups erhalten trotz wackeliger Marktbilanz viel Geld 

Investoren trotzen dem Einbruch der Aktienkurse für neu an die Börse gebrachte Unternehmen und stellen Hunderte von Milliarden US-Dollar für Startups zur Verfügung. Dieses Bargeld dürfte auch 2022 und darüber hinaus eine Flut von Geldern in Firmen in der Frühphase ihrer Entwicklung fließen lassen. Special-Purpose Acquisition Companies (SPACs), die Startups durch Fusionen mit einer Unternehmenshülle an die Börse bringen, haben im Oktober und November jeweils etwa 12 Milliarden Dollar eingenommen und damit ihre Summe aus den drei vorangegangenen Monaten ungefähr verdoppelt, wie Daten von Dealogic zeigen. Im Dezember wurden bisher drei SPACs pro Tag gegründet. Das liegt zwar unter dem Rekordtempo des ersten Quartals, bringt aber die Gesamtbewertung der Hunderte von SPACs auf etwa 160 Milliarden Dollar.

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DJG/sha

(END) Dow Jones Newswires

December 28, 2021 11:00 ET (16:00 GMT)