Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) bleibt ein sehr beliebtes Ziel von Short-Attacken. Jetzt war es wieder so weit. Die Aktie des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München stürzte in dieser Woche regelrecht ab. Am Donnerstag kamen weitere Kursverluste hinzu, auch weil sich ernstzunehmende Marktexperten nicht gerade optimistisch zu den Aussichten äußerten.

Quelle: de.4.traders.com

Bei den Analysten bei Merrill Lynch hat man sich dazu entschlossen, das Rating für die Wirecard-Aktie von „Buy“ auf „Neutral“ nach unten zu schrauben. Es bleibt beim Kursziel von 107,00 Euro. Trotzdem glaubt man auf Analystenseite, dass die im TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275) gelistete Wirecard-Aktie nach der Kursrallye der vergangenen Jahre nur noch wenig Luft nach oben hat und die positiven Wachstumsaussichten bereits im Aktienkurs eingepreist seien.

Wirecard-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. Wirecard erlebte nicht die erste Short-Attacke, es dürfte auch nicht die letzte gewesen sein. Bisher konnte das TecDAX-Unternehmen Anlegern trotzdem sehr viel Freude bereiten. Schließlich kann das Unternehmen regelmäßig mit beeindruckenden Wachstumszahlen aufwarten. Unter anderem, weil sich Wirecard in den Wachstumsbereichen Internet-Handel und Mobile Payment sowie in den aufstrebenden Schwellenländern bewegt.

Anleger, die auf einen Aufwärtstrend der Wirecard-Aktie setzten und sogar überproportional von steigenden Kursen des TecDAX-Wertes profitieren möchten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: TR09GU / ISIN: DE000TR09GU5) auf der Long-Seite an. Skeptiker haben ebenfalls mit passenden Short-Produkten (WKN: TR1U35 / ISIN: DE000TR1U351) die Gelegenheit auf fallende Kurse der Wirecard-Aktie zu setzen.

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Bildquelle: Pressefoto Wirecard