Ungeachtet dessen ist bei den Verkaufszahlen der Antidepressiva Jahr für Jahr ein drastischer Anstieg zu verzeichnen. Laut einer Studie von Allied Market Research liegt das Umsatzvolumen derzeit bei über 14 Milliarden US-Dollar. Anderen Schätzungen zufolge wird der Umsatz weltweit sogar mit sage und schreibe 50 Milliarden US-Dollar beziffert.

Insgesamt betrachtet, leiden bis zu 25 % der europäischen Bevölkerung unter Angststörungen und/oder anhaltenden Depressionen. Der Prozentsatz in der Bevölkerung der Vereinigten Staaten ist sehr ähnlich. Das sind insgesamt 250 Millionen Menschen. Der Großteil dieser Personen leidet lediglich unter chronischen Angstzuständen. Dennoch werden sie üblicherweise mit Antidepressiva behandelt, weil es zu wenige wirksame Arzneimittel für die Behandlung von Menschen mit gereizten Nerven gibt.

Was die Frage betrifft, ob Psychedelika eine voraussichtlich bessere Alternative darstellen, so galt schon immer die öffentliche Wahrnehmung, dass ihr potenzieller therapeutischer Wert durch die angeblich von ihnen ausgehenden Gefahren aufgewogen wird. Diese Haltung basiert auf anekdotischen Berichten über die sogenannten "Hippies", die in den 1960er Jahren Unmengen von psychedelischen Drogen als Genussmittel konsumierten und damit ihre "Gehirne verbrannten".

Beobachtungsstudien, die im 21. Jahrhundert von medizinischen Experten unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt wurden, haben jedoch durchgehend bestätigt, dass bei den Studienteilnehmern nur wenige oder gar keine unerwünschten Nebenwirkungen auftraten. Studien belegen auch, dass das Missbrauchs- oder Suchtpotenzial von Psychedelika eher gering ist.

Nach Ansicht von Drogenexperten gehören das Psilocybin in Zauberpilzen, das Meskalin in bestimmten Kakteen sowie die synthetischen Wirkstoffverbindungen in LSD und MDMA zu den am wenigsten schädlichen Drogen, wenn man Gesundheitsschäden, Drogenabhängigkeit, wirtschaftliche Schäden und die gesellschaftlichen Kosten der Kriminalität berücksichtigt.

Dann gibt es da noch eine ganze Reihe von anderen antipsychotischen Medikamenten, die eines Tages von den Psychedelika verdrängt werden könnten. Bloomberg schätzt den Markt für Psychotherapeutika weltweit auf insgesamt rund 70 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Und Psychedelika haben gute Aussichten, schon bald einen beachtlichen Anteil an diesem Riesenmarkt für sich zu beanspruchen.

Ein neues Wall Street-Phänomen

Mindestens mehrere Dutzend Start-ups in Kanada, den Vereinigten Staaten und Europa, die mit Risikokapital finanziert wurden, liefern sich derzeit ein Rennen um die nächste Generation von "Blockbuster"-Medikamenten zur wirksameren Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen und anderen psychischen Problemen, insbesondere chronischen Depressionen.

Dank der bemerkenswerten Entscheidung der FDA, die psychedelische Forschung zu fördern, hat die Aussicht, dass Psychedelikatherapien Teil der Schulmedizin werden könnten, hohe Erwartungen an der Wall Street geschürt. Alleine in den letzten zwei Jahren wurden mehrere hundert Millionen Dollar eingeworben, um neue Start-ups in diesem brandheißen, neuen Biotech-Nischensegment an die Börse zu bringen.

Ein sogenanntes "Einhorn" (mit einer Marktbewertung von über 1 Milliarde US-Dollar) hat sich hier bereits einen Namen gemacht: die in London ansässige Firma Compass Pathways, die im September vergangenen Jahres mit einer Börsennotierung an der NASDAQ aufhorchen ließ - ein erstaunlicher Erfolg, der zeigt, dass die Wall Street in dieser wachstumsstarken neuen Branche eine Multi-Milliarden-Dollar-Chance sieht. Zu den Unterstützern des Unternehmens zählt unter anderem auch der Milliardeninvestor und PayPal-Mitbegründer Peter Thiel.

Der "Rudelsführer" in Nordamerika ist die Firma MindMed Inc., die bereits klinische Phase-I-Studien zum Einsatz von LSD in der Behandlung von Angststörungen verbuchen kann. Nicht weit dahinter rangiert die Firma XPhyto Therapeutics - dank ihrer Fachkompetenz als Innovator von neuartigen Arzneimittelformulierungen. Diese Firma plant, ihre klinischen Studien später in diesem Jahr auf den Weg zu bringen.

Das wirtschaftliche Potenzial von psychedelischen Pharmaka

Die Market-Intelligence-Firma Data Bridge Market Research prognostiziert dem Markt für psychedelische Pharmaka bis zum Jahr 2027 ein potenzielles Wachstum von knapp 7 Milliarden US-Dollar, und das aus dem Stand heraus. Zwischenzeitlich hat sich die renommierte kanadische Investmentbank Canaccord Genuity zu Wort gemeldet und sagt dieser aufstrebenden Branche letztlich einen potenziellen Marktwert von 100 Milliarden US-Dollar voraus.

Es überrascht wenig, dass sich die großen Pharmaunternehmen bereits ernsthaft mit dieser neuen Front der medizinischen Wissenschaft zu beschäftigen beginnen. Schließlich hat die Branche mit dem Verkauf von SSRIs enorme Gewinne erzielt, während sie gleichzeitig immer sensibler für die gefährlichen Nachteile dieser umstrittenen Medikamente wurde. Insofern muss die Chance, an der Markteinführung einer neuen Generation von wirksameren, aber weniger problematischen Psychopharmaka beteiligt zu sein, sehr verlockend erscheinen.

Die Zukunft der Psychedelika

Vereinfacht gesagt, haben die Psychedelika das sie seit den hedonistischen 1960er Jahren begleitende Stigma nun endlich abgelegt und sind zu einer brauchbaren Form der medizinischen Therapie herangereift. Neben ihrem Einsatz bei den bereits erwähnten allgegenwärtigen psychischen Störungen und Suchterkrankungen, geht die Entwicklung sogar in Richtung der chronischen Schmerztherapie und der permanenten Raucherentwöhnung. All dies deutet darauf hin, dass diese Medikamente bei einer breiten Anwendung letztendlich mindestens einer oder zwei Milliarden Menschen auf der ganzen Welt helfen könnten.

Dementsprechend genießen Unternehmen wie Compass Pathways, MindMed und XPhyto Therapeutics einen Vorteil als "Early Mover", und es sieht so aus, als könnten sie sich im Zuge der wissenschaftsbasierten Renaissance der Psychedelika zu echten Senkrechtstartern entwickeln.

Bitte folgen Sie dem Link, um den Report im Original auf der Webseite von Health Europa einzusehen:

https://www.healtheuropa.eu/xphyto-a-leader-in-innovating-psychedelic-drugs/105018/

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Knox Henderson

XPhyto Therapeutics

Telefon: +1-604-551-2360

E-Mail: khenderson@xphyto.com

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

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XPhyto ist ein wissenschaftlich ausgerichtetes Cannabisunternehmen, das analytische Test-, Verarbeitungs- und Formulierungskapazitäten in Kanada entwickelt, während sich das Unternehmen in Deutschland auf Forschung, Anbau, Extraktion, Import, Vertrieb und Herstellung konzentriert. 
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January 21, 2021 10:00 ET (15:00 GMT)