Die Zurich Insurance Group rechnet mit einem Nettoschaden von 550 Millionen Dollar vor Steuern durch den Hurrikan Ian, teilte sie am Donnerstag mit. Gleichzeitig meldete sie, dass die Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung in den ersten neun Monaten um 8% auf 33,5 Milliarden Dollar gestiegen sind, was einem Zuwachs von 13% auf vergleichbarer Basis entspricht.
Europas fünftgrößter Versicherer gab bekannt, dass das Jahresprämienäquivalent (APE) im Lebensversicherungsgeschäft um 6% gesunken ist, aber auf vergleichbarer Basis, d.h. bereinigt um Wechselkursschwankungen, Übernahmen und Veräußerungen, um 2% gestiegen ist.
Zurichs Kapitalquote im Schweizer Solvenztest (SST) wurde zum 30. September auf 252% geschätzt.