Zürich (awp) - Die in der beruflichen Vorsorge tätige Sammelstiftung Vita, die eng mit der Zurich Gruppe zusammenarbeitet, hat 2020 auf den Kapitalanlagen eine Rendite von geschätzt 5,5 Prozent erzielt. Die meisten Anlageklassen leisteten einen positiven Beitrag zur Gesamtperformance, allen voran jedoch die Aktien mit einem Beitrag von 3,4 Prozent, wie die Vita-Stiftung am Montag mitteilte.

Der durch die Coronakrise bedingte Deckungsgradverlust konnte die Stiftung dank der positiven Marktentwicklung im Verlauf des Jahres wieder wettmachen. Der geschätzte Deckungsgrad per 31. Dezember 2020 beläuft sich auf rund 107 Prozent. Die Sammelstiftung Vita konnte folglich zusätzliche Wertschwankungsreserven aufbauen (Vorjahr 104,3%). Verzinst werden die Altersguthaben 2021 im obligatorischen und überobligatorischen Teil mit maximal 1,4 Prozent.

Die Vita wurde 2003 als teilautonome Sammelstiftung gegründet, d.h. der Anlage- und der Versicherungsteil sind strikt getrennt. Die Risiken Tod und Invalidität sind bei der Zürich Lebensversicherungs-Gesellschaft AG versichert. Der Vita Stiftung sind mehr als 22'000 Unternehmen mit rund 140'000 Versicherten angeschlossen.

sig/mk