Zürich (awp) - Die Zurich-Gruppe ist laut Verwaltungsratspräsident Michel Liès gut durch die Coronakrise gekommen und nach wie vor solide finanziert. "Die Geschäftszahlen sind trotz Eintretens eines weltweit und zeitgleich eintretenden Schadensfalles von gewaltiger Grösse erfreulich gut", sagte Liès am Mittwoch anlässlich der virtuell durchgeführten Generalversammlung.

Auch CEO Mario Greco zeigte sich in seinem Referat mit dem Geleisteten zufrieden: Trotz Pandemie und Katastrophen habe die Zurich im letzten Jahr einen nur um 8 Prozent tieferen Reingewinn erzielt als im sehr erfolgreichen Jahr 2019. "Für Sie als unsere Besitzerinnen und Besitzer zeigt sich dieses erfreulich gute Ergebnis mit einer Dividende in unveränderter Höhe von 20 Schweizer Franken pro Aktie", sagte der CEO.

"Auch wenn ich in die nähere Zukunft schaue, bin ich - trotz Fortsetzung der Pandemie - optimistisch", fuhr Greco fort. Die Zurich habe vor allem in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres einen starken Anstieg des Geschäfts gesehen und die Kapitalbasis sei äusserst solide.

mk/jb