Zürich (awp) - Die international investierenden CS-Immobilienfonds Real Estate Fund International (REFI) und Real Estate Fund Global (REFG) sind bezogen auf den Schlusskurs im letzten Jahr beide leicht gesunken. Da aber beide ihre Ausschüttung unverändert lassen, sind die entsprechenden Renditen etwas gestiegen.

Der Kurs eines REFI-Anteils sank 2018 um knapp 9 Prozent auf 1'145 Franken pro Anteil. Bei einer unveränderten Ausschüttung von 42,00 Franken (per 29.3.) ergibt dies eine Rendite von 3,67 Prozent (VJ 3,35%). Der Fonds hat laut Mitteilung vom Donnerstag sein Portfolio 2018 ausgebaut mit Käufen in Frankfurt, London, Dublin, Tokio, Yokohama und Wellington. In Sydney und Amsterdam seien derweil strategische Verkäufe getätigt worden. Der Verkehrswert aller Liegenschaften lag Ende 2018 bei 3,76 Milliarden Franken.

Die Fondsleitung und das Credit Suisse Asset Management Global Real Estate prüfen laut Mitteilung eine Kapitalerhöhung für den REFI im zweiten Quartal 2019.

Der Kurs eines REFG-Anteils sank 2018 um gut 1 Prozent auf 86,80 Franken pro Anteil. Bei einer unveränderten Ausschüttung von 3,40 Franken (per 29.3.) ergibt dies eine Rendite von 3,92 Prozent (VJ 3,87%). Der Verkauf der Liegenschaft in Perth habe zur Senkung der Mietausfallrate von 9,5 auf 6,6 Prozent beigetragen, heisst es in der Mitteilung. In Yokohama sei zudem eine Büroliegenschaft im traditionellen Geschäftsbezirk Kannai erworben worden. Der Verkehrswert aller Liegenschaften lag Ende 2018 bei 375,4 Millionen Franken.

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