Lausanne (awp) - Der Immobilienfonds Solvalor 61 ist im Geschäftsjahr 2019/2020 (per 30. Juni) auch dank Zukäufen gewachsen. Im Gewinn fielen derweil Wertsteigerungen auf den Immobilien ins Gewicht.

Der Fonds steigerte den Gewinn inklusive Wertanpassungen um 23 Prozent auf 46,9 Millionen Franken, wie es in dem am Mittwochabend veröffentlichten Geschäftsbericht heisst. Die Anpassungen fielen mit 21,8 Millionen klar höher als die 14,0 Millionen des Vorjahres aus.

Der Wert des gesamten Vermögens des Fonds nahm indessen um 17 Prozent auf 1,14 Milliarden Franken zu. Solvalor kaufte zwei Neubauprojekte in Nyon und Lausanne sowie eine Genfer Immobilie zu. Nun hält der Fonds 110 Immobilien.

Die Rendite auf den Anlagen belief sich auf 5,4 Prozent, der innere Wert (NAV) stieg je Anteil um 2,6 Prozent auf 203,34 Franken.

Für Geschäftsjahr schüttet der Fonds eine Dividende von 5,30 Franken je Anteil aus. Das sind zehn Rappen mehr als im Vorjahr und entspricht einer Ausschüttungsquote von 95 Prozent.

Mit Blick auf die Coronakrise habe die Fondsleitung eine detaillierte Analyse durchgeführt und dabei keine wesentlichen Risiken ausgemacht. Das Portfolio des Fonds bestehe fast ausschliesslich aus Wohnimmobilien welche die Krise gut überstehen dürften.

mk