FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - Starke Bewegung am hiesigen Aktienmarkt führt zu bullishen Käufen institutioneller Anleger. Allerdings zeugten diese noch nicht von euphorischer Stimmung.

Trotz deutlicher Delle mit 3,5 Prozent im Wochenverlauf stehen deutsche Bluechips auf Rekordniveau. Auch wenn das Inflationsgespenst wieder verscheucht scheine, stehe die Gefahr einer Blase im Raum. Die von uns befragten mittelfristig agierenden Anleger haben jedenfalls mit Käufen reagiert. Zumindest die Profis, von denen 12 Prozent Aktien gekauft und 4 Prozent ihre Short-Engagements geschlossen haben. Der Sentiment-Index dieser Anlegergruppe steht bei +26 Punkten ziemlich hoch. Die privaten Anleger haben sich etwas weniger bewegt und sind mit +17 etwas weniger bullish.

Joachim Goldberg sieht allerdings keine gefährliche Euphorie, wenn er die Werte mit einem Sechswochenvergleich relativiert. Dennoch habe sich die Ausgangsposition für den DAX etwas verschlechtert. Zum einen ist die potenzielle Nachfrage als Stütze nach unten deutlich kleiner geworden. Zum anderen drohen nach Ansicht des Verhaltensökonoms zwischen 14.250 und 14.300 Punkten Gewinnmitnahmen, die Kursgewinne ausbremsen könnten.

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