FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - Profis verlassen den Markt von der Long- wie der Short-Seite. Alle bleiben ziemlich optimistisch, aber das sei keine Gefahr, wie Joachim Goldberg interpretiert.

Deutsche Aktien halten sich stabil unterhalb des Allzeithochs, mittelfristig orientierte Anleger ziehen sich zurück. Zumindest die professionellen Investoren. 6 Prozent schließen Short-Engagements, 4 Prozent gehen raus aus Aktien. Der Sentiment-Index dieser Anlegergruppe steht bei +31 Prozent, deutlich über der Nulllinie zwischen Optimismus und Pessimismus. Private Anleger haben sich kaum bewegt, weisen ebenfalls bullishe +31 Punkte vor.

Joachim Goldberg vermutet, dass sich viele Anleger an die guten Nachrichten, was Wirtschaft 2021 und Pandemie angeht, gewöhnt hätten. Dennoch nehme kaum jemand Gewinne mit. In Summe sei aber keine Euphorie im Markt. Bloß fehlten die potenziellen Käufer. Der Verhaltensökonom vermutet, dass nach unten ab 12.700 Punkten Stützungskäufe einsetzen würden. Und hofft, dass den Anlegern nicht die Geduld ausgeht.

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