FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - VERLUSTE ERWARTET - Nach der kurzzeitigen Rückkehr über die Marke von 14 000 Punkten zu Wochenbeginn scheint beim Dax die Luft schon wieder raus. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Dienstag rund zwei Stunden vor dem Xetra-Start 0,44 Prozent tiefer auf 13 951 Punkte. Die Agenda hält insbesondere Unternehmenszahlen bereit, unter anderem die von Hellofresh und Kion. Anhalten dürfte derweil auch die Diskussion über Lockerungen in der Corona-Krise. Großbritannien hatte hier jüngst einen detaillierten Fahrplan vorgelegt, in Deutschland warnte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erneut vor raschen Schritten. Die nächsten Beratungen unter Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder sind für Mittwoch anberaumt.

USA: - GEWINNE - Das näher rückende umfangreiche Corona-Hilfspaket für die US-Konjunktur sowie eine Beruhigung an den Anleihemärkten haben am Montag für kräftige Gewinne an den US-Börsen gesorgt. Zudem stützten starke Stimmungs- und Wirtschaftsdaten, denn im Februar hellte sich die Stimmung in der US-Industrie überraschend stark auf. Der Einkaufsmanagerindex ISM erreichte den höchsten Stand seit drei Jahren. Darüber hinaus stiegen die Bauinvestitionen im Januar deutlich kräftiger als erwartet. Der weltweit bekannteste Index Dow Jones Industrial schloss 1,95 Prozent höher auf 31 535,51 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 rückte um 2,89 Prozent auf 13 282,95 Punkte vor.

ASIEN: - VERLUSTE IN JAPAN UND CHINA - Nach der deutlichen Erholung zum Wochenstart sind die Anleger an den wichtigsten Börsen Asiens am Dienstag schon wieder vorsichtiger geworden. "Die asiatischen Märkte scheinen heute Morgen eine Verschnaufpause einzulegen, nachdem sie gestern die weltweite Erholung der Aktien eingeleitet haben", schrieb etwa Marktanalyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda. Er vermutet schon wieder schnelle Gewinnmitnahmen als Grund. Der japanische Leitindex Nikkei 225 fiel um 0,9Prozent auf 29 408 Punkte. Der CSI-300-Index mit den 300 größten Unternehmen, die an Chinas Festlandsbörsen gelistet sind, sank zuletzt um rund 2 Prozent und in Hongkong ging es für den Hang Seng zuletzt um knapp 1,4 Prozent abwärts

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DAX 14012,82 1,64%

XDAX 14031,62 1,68%

EuroSTOXX 50 3706,62 1,93%

Stoxx50 3181,15 1,81%

DJIA 31535,51 1,95%

S&P 500 3901,82 2,38%

NASDAQ 100 13282,95 2,89%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

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Bund-Future 174,70 +/-0,00%

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DEVISEN:

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Euro/USD 1,2023 -0,18%

USD/Yen 106,82 0,05%

Euro/Yen 128,43 -0,13%

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ROHÖL:

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Brent 62,78 -0,91 USD

WTI 59,76 -0,88 USD

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/mis