Frankfurt (Reuters) - Mit Rückenwind der Wall Street dürfte es am deutschen Aktienmarkt wieder vorangehen.

Am Donnerstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Am Mittwoch hatte er in Erwartung der Rede von US-Notenbankchefs Jerome Powell 0,2 Prozent tiefer bei 14.355 Punkten geschlossen.

Die wichtigsten US-Indizes gingen höher aus dem Handel, nachdem Powell die Finanzmärkte vor der letzten Sitzung der Notenbank Fed im laufenden Jahr auf eine weniger aggressive Gangart bei den Zinsen einstimmte. Die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt in Höhe von 0,50 Prozentpunkten für die Dezember-Sitzung wird an den Finanzmärkten nunmehr auf 75 Prozent taxiert.

              
              Schlusskurse europäischer Indizes      Stand
am vorangegangenen Handelstag  
Dax                                       
                                 14.397,04
Dax-Future                                
                                 14.590,00
EuroStoxx50                               
                                  3.964,72
EuroStoxx50-Future                        
                                  4.012,00
Schlusskurse der US-Indizes am     Stand      Veränderung
vorangegangenen Handelstag              
Dow Jones                                             
                             34.589,77    +2,2 Prozent
Nasdaq                                                
                             11.468,00    +4,4 Prozent
S&P 500                                               
                              4.080,11    +3,1 Prozent
Asiatische Indizes am              Stand      Veränderung
Donnerstag                              
Nikkei                                                
                             28.226,08    +0,9 Prozent
Shanghai                                              
                              3.170,99    +0,6 Prozent
Hang Seng                                             
                             18.862,74    +1,4 Prozent
              
              

(Bericht von Anika Ross, redigiert von Sabine Ehrhardt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)