(Alliance News) - Die Aktien in London werden am Dienstag voraussichtlich leicht höher eröffnen, vor der später geplanten Veröffentlichung der US-Erzeugerpreisinflation und des Redbook-Index.

"Heute erwartet uns wieder ein ruhiger Tag in Sachen Daten", kommentierte Michael Brown von Pepperstone. "Die einzige nennenswerte Veröffentlichung kommt aus den USA, und zwar in Form der PPI-Zahlen für Dezember.

Die Headline-Werte der Fabrikpreise steigen im Jahresvergleich um 3,5 %, 0,5 Prozentpunkte mehr als im November, obwohl der Zusammenhang mit dem morgigen VPI-Druck wahrscheinlich begrenzt sein wird und der Druck die Fed-Preise nicht beeinflussen sollte."

Laut IG deuten die Futures darauf hin, dass der FTSE 100 am Dienstag um 5,3 Punkte bzw. 0,1 % auf 8.229,49 Punkte steigen wird. Der Index der Londoner Large Caps schloss am Montag um 0,3 % niedriger.

Das Pfund Sterling wurde am Dienstagmorgen bei 1,2207 USD notiert und lag damit über dem Schlusskurs von 1,2161 USD am Montag in London.

Der Euro wurde am Dienstagmorgen bei 1,0249 USD gehandelt, höher als 1,0209 USD am späten Montag. Gegenüber dem Yen notierte der Dollar leicht niedriger bei 157,61 JPY gegenüber 157,66 JPY.

In den USA schloss die Wall Street am Montag überwiegend höher, wobei der Dow Jones Industrial Average um 0,9 %, der S&P 500 um 0,2 % und der Nasdaq Composite um 0,4 % zulegten.

In Asien lag der Nikkei 225-Index in Tokio am Dienstag um 1,9 % im Minus. In China stieg der Shanghai Composite um 2,1 %, während der Hang Seng-Index in Hongkong um 2,3 % zulegte. Der S&P/ASX 200 in Sydney schloss mit einem Plus von 0,5 %.

Gold wurde am Dienstagmorgen bei 2.668,65 USD pro Unze notiert, was über dem Wert von 2.666,56 USD vom Montag liegt.

Brent-Öl wurde am Dienstagmorgen bei 79,74 USD pro Barrel gehandelt, was unter dem Preis von 81,25 USD am späten Montag lag.

Auf dem vollen Terminkalender für Dienstag stehen die Halbjahresergebnisse von Games Workshop und ein Handelsupdate von JD Sports Fashion.

Im Wirtschaftskalender stehen am Dienstag neben den US-Daten auch die französische Haushaltsbilanz und die italienischen Industrieproduktionsdaten.

Von Emma Curzon, Reporterin für Alliance News

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