"Die OJK hat Finanzdienstleistern strikt untersagt, den Handel mit Krypto-Vermögenswerten zu nutzen, zu vermarkten und/oder zu erleichtern", so die Regulierungsbehörde in einer auf Instagram veröffentlichten Erklärung.

Sie warnte, dass der Wert von Krypto-Vermögenswerten oft schwankt und dass Menschen, die sich in digitale Vermögenswerte einkaufen, die Risiken vollständig verstehen sollten.

"Bitte hüten Sie sich vor dem Vorwurf des Schneeballsystem-Betrugs bei Krypto-Investitionen", fügte sie hinzu, ohne näher darauf einzugehen.

Die Warnung folgt ähnlichen Bedenken der Zentralbanken von Thailand und Singapur.

Der Handel mit Krypto-Vermögenswerten steigt in Indonesien sprunghaft an, wobei die Gesamttransaktionen 2021 859 Billionen Rupiah (59,83 Milliarden US-Dollar) erreichen, gegenüber nur 60 Billionen Rupiah im Jahr 2020, berichteten Medien unter Berufung auf Daten des Handelsministeriums.

Indonesien erlaubt den Verkauf von Krypto-Vermögenswerten an der Rohstoffbörse, und der Handel wird vom Handelsministerium und der Commodity Futures Trading Regulatory Agency und nicht von der OJK beaufsichtigt.

Das Ministerium unterstützt derzeit die Einrichtung einer separaten Börse für digitale Vermögenswerte, der sogenannten Digital Futures Exchange, die nach offiziellen Angaben im ersten Quartal an den Start gehen soll.

Allerdings können Kryptowährungen in dem Land nicht legal für Zahlungen verwendet werden.

($1 = 14.357,0000 Rupiah)