ROUNDUP: Telefonica macht 1&1 neues National-Roaming-Angebot - Aktien gefragt

MONTABAUR/MÜNCHEN - Auf dem Weg zum vierten Mobilfunk-Netzbetreiber in Deutschland ist 1&1 Drillisch einen Schritt vorangekommen. Der Wettbewerber Telefonica Deutschland (O2) habe ein neues Angebot zur vorübergehenden Nutzung des Mobilfunk-Netzes vorgelegt, teilten beide Unternehmen am Freitagabend mit.

ROUNDUP: Renesas will Dialog Semiconductor für 4,9 Milliarden Euro kaufen

LONDON - Der Halbleiteranbieter Dialog Semiconductor und der japanische Chiphersteller Renesas Electronics haben sich auf eine Übernahme geeinigt. Die Japaner wollen Dialog für 67,50 Euro pro Aktie kaufen, wie Dialog Semiconductor am Montag in London mitteilte. Das bewertet den Dialog-Konzern mit rund 4,9 Milliarden Euro. Tags zuvor hatten beide Unternehmen entsprechende Gespräche öffentlich gemacht. Aktionäre und Aufsichtsbehörden müssen den Deal noch genehmigen. Dialog rechnet mit einem Vollzug in der zweiten Jahreshälfte.

Grenke findet mögliche Compliance-Schwachstelle - Manager geht - Aktie stürzt ab

BADEN BADEN - Der Leasingspezialist Grenke ist bei der Prüfung der eigenen Abläufe vor dem Hintergrund der Kritik an seinen Geschäften auf Probleme gestoßen. "Im Rahmen der laufenden Prüfungen ist es zu kritischen vorläufigen Bewertungen bisheriger interner Prozesse in der Complianceorganisation und der internen Revision gekommen", teilte der SDax-Konzern am Montag in Baden-Baden mit. Der für den Bereich zuständige Konzernvorstand Mark Kindermann hat sein Mandat niedergelegt, sein Vertrag wurde beendet. Wie die kritischen Punkte im Details aussehen, dazu machte das Unternehmen zunächst keine Angaben. Die Aktie von Grenke stürzte nach der Mitteilung ins Minus und verlor zuletzt rund 33 Prozent.

ROUNDUP: Schaeffler erwartet mehr Aufträge rund um E-Mobilität - SDax-Spitze

HERZOGENAURACH - Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler rechnet in den kommenden Jahren mit deutlich mehr Aufträgen bei Teilen für Elektroautos. "Ab 2022 rechnen wir mit jährlichen Aufträgen in der Größenordnung von 2 bis 2,5 Milliarden Euro", sagte Matthias Zink, Vorstandsmitglied und Chef der Autozuliefersparte, im Gespräch mit der "Automobilwoche" (Sonntag).

ROUNDUP/Geteilter Automarkt: China fährt Europa davon

FRANKFURT - Unterschiedlicher könnten die Zahlen zum Automarkt im Januar nicht sein. Während China im Jahresvergleich ein rasantes Wachstum aufweist, sind die Autoverkäufe in Westeuropa auf ein historisches Tief abgestürzt. Hintergrund sind die unterschiedlichen zeitlichen Abfolgen bei der Bewältigung der Coronakrise.

ROUNDUP/Hyundai und Kia: Keine Gespräche über selbstfahrendes Apple-Auto

SEOUL - Die südkoreanischen Autobauer Hyundai und Kia haben wochenlangen Spekulationen über eine Zusammenarbeit beim Bau eines Apple-Autos einen Dämpfer versetzt. Man sei derzeit nicht in Gesprächen mit dem iPhone-Konzern über die Entwicklung autonomer Fahrzeuge, teilten Hyundai und die Tochterfirma Kia am Montag mit. Sie bekämen von einer Reihe von Unternehmen Anfragen zur gemeinsamen Entwicklung selbstfahrender Elektroautos, es sei aber noch nichts entschieden, hieß es weiter in Mitteilungen an die Börse in Seoul.

ROUNDUP: Steffen Greubel wird Vorstandschef der Metro

DÜSSELDORF - Neuer Chef für die Metro: Der Aufsichtsrat des Großhändlers hat den 47-jährigen Steffen Greubel zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Metro-Aufsichtsratschef Jürgen Steinemann sagte am Montag, Greubel sei der richtige Manager, um die Metro in die nächste Phase als reines Großhandelsunternehmen zu führen. Er kenne die Herausforderungen des Großhandelsgeschäfts und verfüge aus seiner Zeit als Berater bei McKinsey über detaillierte Einblicke in die Handels- und Konsumgüterindustrie.

ROUNDUP: Regierung und Gericht bremsen Veolia bei feindlicher Suez-Übernahme aus

PARIS - Der französische Versorger Veolia stößt mit seinem feindlichen Übernahmeangebot für den Konkurrenten Suez auf Widerstand. Ein Gericht hat Veolia in einer Eil-Entscheidung zur Aussetzung des Angebots angewiesen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag mit Verweis auf das französische Gericht in Nanterre bei Paris berichtet. Zudem hat die französische Regierung sich zu Wort gemeldet und verlangt einen gemeinsamen Weg der beiden Unternehmen. Unterdessen sagte Veolia-Chef Antoine Frerot in einer Konferenz mit Journalisten, er habe das Angebot für Suez am Montagmorgen eingereicht.

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