GESCHICHTE: "Hallo Bitcoin-Fans!"

Während seiner Wahlkampagne hat er die Fans von Kryptowährungen umworben.

"Wenn Kryptowährungen die Zukunft bestimmen, möchte ich, dass sie in den USA gemint, geprägt und hergestellt werden."

Jetzt unternimmt Donald Trump Schritte, um sein Versprechen einzulösen, ein "Krypto-Präsident" zu sein.

Am Donnerstag ordnete er die Einsetzung einer Arbeitsgruppe an, die neue Regeln für digitale Vermögenswerte vorschlagen soll.

Außerdem wies er die Gruppe an, die Einrichtung eines nationalen US-Lagers für Kryptowährungen zu prüfen.

All dies markiert eine große Veränderung gegenüber der Regierung Biden, die aus Angst vor Betrug und Geldwäsche hart gegen Kryptowährungen vorgegangen war.

Die Aufsichtsbehörden haben auch Börsen wie Coinbase und Binance verklagt, weil sie angeblich gegen US-Gesetze verstoßen haben - was die Unternehmen vehement bestreiten.

Krypto-Fans begrüßten den Schritt vom Donnerstag.

Sie sagen seit langem, dass die US-Vorschriften nicht für digitale Vermögenswerte geeignet sind.

Sie haben Klarheit darüber gefordert, ob Kryptowährungen als Wertpapiere betrachtet und reguliert werden sollten.

Bitcoin hat seit Trumps Wahlsieg einen Höhenflug erlebt.

Am Montag erreichte er ein neues Rekordhoch von über 109.000 $, doch am Freitagmorgen lag er wieder bei 103.000 $.

In der Anordnung heißt es, dass ein nationaler digitaler Vorrat aus Kryptowährungen angelegt werden könnte, die im Zuge von Strafverfolgungsmaßnahmen beschlagnahmt wurden.

Es gab keine weiteren Einzelheiten darüber, wie ein solcher Fonds eingerichtet und verwaltet werden könnte, und Rechtsexperten sind sich uneins darüber, ob dafür ein Gesetz des Kongresses erforderlich wäre.