NEW YORK (awp international) - Der Euro hat am Montag im späten US-Devisenhandel auf der Stelle getreten. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1806 US-Dollar gehandelt. Im späten europäischen Währungshandel hatte sich der Euro bis auf 1,1817 erholt, nachdem er zuvor mit 1,1770 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Ende August gefallen war.

Der Franken neigt derweil zum Wochenstart zu einer gewissen Schwäche. Entsprechend zieht der Euro bis auf 1,0894 Franken an und nähert sich damit der Marke von 1,09. Ähnlich ist die Entwicklung beim Währungspaar USD/CHF, das klar über der Marke von 0,92 notiert (aktuell: 0,9227).

Dem Devisenmarkt fehlte es an klaren Impulsen. In den USA wurden zum Wochenbeginn keine marktbewegenden Konjunkturdaten veröffentlicht. Allerdings hatte es weitere Signale für einen anhaltend starken Preisauftrieb in Deutschland gegeben. So sind die deutschen Grosshandelspreise im August im Vergleich zum Vorjahresmonat so stark gestiegen wie seit Oktober 1974 nicht mehr.

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