NEW YORK (awp international) - Der Euro ist im US-Handel am Montag unter Druck geblieben. Die Gemeinschaftswährung wurde zuletzt zu 1,1560 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als im frühen europäischen Geschäft. In der vergangenen Woche war der Euro zeitweise bis auf 1,1559 Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit Juli 2020.

Zum Franken hielt sich der Euro bei 1,0719 Franken weiterhin knapp über der 1,07er Marke. Nach Ansicht der Devisenexperten der Valiant Bank besteht bei dem Paar aber weiterhin die Gefahr, dass sich die Abwärtsbewegung fortsetzt und der Euro dann bis auf 1,0660 Franken zurückfallen könnte. Der US-Dollar ist gegenüber dem Morgen leicht auf 0,9273 Franken zurückgekommen.

Marktbeobachter sprachen von einem ruhigen Wochenstart. Damit bleiben die Reaktionen am Devisenmarkt auf den enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag weiter vergleichsweise verhalten. Aus den USA kamen wegen des Feiertages "Columbus Day" nur wenige Impulse.

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