Durch CFDs, Fonds, Zertifikate und weitere ähnliche Produkte ist es möglich, an der preislichen Entwicklung von Rohstoffen auf den weltweiten Rohstoffmärkten zu partizipieren.

·         Kupfer
·         Silber
·         Gold
·         Öl

sind interessante Rohstoffe, die auch für Privatpersonen reizvoll sind. Ebenso kann es interessant sein in Öl zu investieren. Viele interessante Informationen rund um Investitionen in das „schwarze Gold“ gibt es auf den Seiten von investieren-oel.de.
Grundsätzlich spielt es keine entscheidende Rolle, ob man dabei auf fallende oder steigende Kurse für bestimmte Rohstoffe oder Rohstoffgruppen setzen möchte. Denn mit den vorhandenen Anlageprodukten rund um Rohstoffe kann man ganz gezielt auf die Entwicklung in beide möglichen Richtungen setzen.


Bekannte Anlageprodukte rund um die Rohstoffe


Es gibt eine ganze Reihe von Produktvarianten, die sich anbieten, um in Rohstoffe zu investieren. Hierbei kommen die sogenannten CFDs genauso infrage wie Zertifikate oder Rohstofffonds. Darüber hinaus ist es auch möglich, indirekt auf die Entwicklung von Rohstoffen zu setzen. So kann man etwa Aktien von Minengesellschaften oder auch Aktien von großen Erzeugern kaufen. Am professionellsten ist es jedoch über Rohstofffutures direkt auf den weltweiten Rohstoffmärkten direkt zu handeln.  


CFDS


CFD ist eine Abkürzung für den Begriff „Contract of Difference“. Übersetzt man den Begriff wörtlich, dann bedeutet dieser etwa Differenzkontrakt und somit gehört diese Produktart zu den derivaten Finanzinstrumenten.
Bei Differenzkontrakten handelt es sich nicht um Termingeschäfte. Entsprechend gibt es bei einem CFD keine Haltedauer und keine Fälligkeit, sodass man ein solches CFD ohne Begrenzung im eigenen Depot führen kann. Man kann bei einem solchen Differenzkontrakt auf fallende oder steigende Kurse von bestimmten Basiswerten, wie zum Beispiel Gold, Mais, Weizen oder Öl setzen. Den aktuellen Ölkurs kann man zum Beispiel jederzeit  hier finden. Folglich kann man als Anleger verschiedene Basiswerte handeln, ohne selbst im Besitz dieser Rohstoffe zu sein.


Zertifikate


Bei einem Zertifikat handelt es sich ebenfalls um ein sogenanntes derivatives Finanzprodukt. Die Zertifikate werden in der Regel von Banken emittiert und es handelt sich hierbei rechtlich um Inhaberschuldverschreibungen, wie man sie auch von Anleihen kennt. Kauft man ein solches Zertifikat, dann leiht man dem Herausgeber des Zertifikats letztlich sein Geld. Der Herausgeber bietet hierfür dem Anleger eine Wertpapierlösung als Zertifikat an, sodass man auf einen favorisierten Basiswert (Reis, Aluminium, Silber, Öl …) setzen kann.
Die Zertifikate werden an der Börse gehandelt und sie besitzen eine begrenzte oder alternativ auch unbegrenzte Laufzeit. Dadurch ist der Wert eines solchen Zertifikats zu jedem Zeitpunkt berechenbar, und zwar in Abhängigkeit von der jeweiligen Entwicklung des gewählten Basiswerts.


Das Währungsrisiko beim Handel mit Rohstoffen


Unbedingt berücksichtigen sollte man, dass beim Handel von Rohstoffen unabhängig vom gewählten Anlageprodukt immer ein Währungsrisiko vorhanden ist. Das hängt einfach damit zusammen, dass die Preise für Rohstoffe auf der ganzen Welt in US-Dollar berechnet werden. Die Herausgeber solcher Zertifikate bieten den Anlegern aber die Möglichkeit, sich gegen dieses Risiko durch eine eingebaute Währungsabsicherung zu schützen. Zertifikate mit diesem eingebauten Mechanismus erkennt man ganz leicht an dem Zusatz „Quanto“. Hier verhindert der Emittent Währungseinflüsse durch ein Kursverhältnis von 1:1 zwischen dem Euro und dem Dollar.
Diese Absicherung ist logischerweise nicht kostenlos und schmälert im Endergebnis die Rendite des gezeichneten Zertifikats. Schaut man sich jedoch die Entwicklung an den Devisenmärkten in den letzten Jahren genauer an, dann kann sich eine solche Absicherung aber durchaus bezahlt machen.