FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:
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16:21 ANALYSE/Rio Tinto muss zum Geldverdienen mehr Geld ausgeben
16:13 HINTERGRUND/Zunahme der Nicht-Corona-Todesfälle trifft US-Lebensversicherer
13:38 ANALYSE/Facebook verschärft mit Reels Wettbewerb mit Tiktok
10:39 ANALYSE/HSBC steht wegen höherer Zinsen vor einem Lackmustest
09:52 ANALYSE/VW denkt bei Porsche-IPO nicht zuerst an die Anleger
++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 16:21 ANALYSE/Rio Tinto muss zum Geldverdienen mehr Geld ausgeben
Ein weltweiter Mangel an vielen wichtigen Rohstoffen bereitet den meisten Unternehmen heutzutage Kopfzerbrechen. Für das australische Metall-Schwergewicht Rio Tinto, eines der größten Bergbauunternehmen der Welt, ist dies jedoch eine wahre Goldgrube. Die wichtigste Frage lautet wie immer, was man mit diesem Reichtum anfangen soll. Für den Moment ist die Antwort von Rio Tinto klar: Der Bergbaukonzern schüttet viel Geld an die Aktionäre aus. Der Konzern will für 2021 eine Rekorddividende von insgesamt mehr als 10 US-Dollar pro Aktie zahlen. Das entspricht 79 Prozent der zugrunde liegenden Gewinne.
16:13 HINTERGRUND/Zunahme der Nicht-Corona-Todesfälle trifft US-Lebensversicherer
Die US-Lebensversicherer haben im vergangenen Jahr erwartungsgemäß eine große Zahl von Covid-19-Todesfallleistungen ausgezahlt. Überraschenderweise verzeichneten viele von ihnen auch einen sprunghaften Anstieg anderer Todesfälle. Branchenexperten und Versicherungsmathematiker meinen, dass viele dieser anderen Todesfälle mit Verzögerungen bei der medizinischen Versorgung zusammenhängen. Immerhin kam es im Jahr 2020 zur Schließung von Krankenhäusern. Mitunter hatten Menschen auch Angst, eine Behandlung in Anspruch zu nehmen und es gab Probleme bei der Terminvergabe für medizinische Eingriffe.
13:38 ANALYSE/Facebook verschärft mit Reels Wettbewerb mit Tiktok
Meta Platforms verstärkt seinen Gegenangriff auf Tiktok. Der Clou dabei: Das Kurzvideoprodukt Reels wird für alle Facebook-Nutzer weltweit nutzbar. Außerdem stellte der Konzern viele neue Funktionen für Werbetreibende vor. Als eine von mehreren Herausforderungen, mit denen der Social-Media-Riese konfrontiert ist, steckt Meta nämlich inmitten eines sich verschärfenden Wettbewerbs mit Tiktok. Letztere überholte 2021 Instagram in der Beliebtheit bei den begehrten jungen Nutzern und war die am meisten heruntergeladene App.
10:39 ANALYSE/HSBC steht wegen höherer Zinsen vor einem Lackmustest
HSBC hat bei ihrer strategischen Neuausrichtung in schwierigen Zeiten stetige Fortschritte erzielt. Steigende Zinsen sind nunmehr ein Segen, aber auch ein wichtiger Lackmustest für die neu gefundene Kostendisziplin des Managements. Die auf Asien fokussierte Bank präsentierte zuletzt ein starkes Jahresergebnis. Der Gewinn vor Steuern verdoppelte sich im Vergleich zu 2020, begünstigt durch eine Steuergutschrift in Großbritannien, die höhere Rückstellungen für Verluste aus chinesischen Immobilienkrediten teilweise wettmachte. Zudem half der solide Kernkapitalpuffer der Bank von 15,8 Prozent bei der Finanzierung eines zusätzlichen Aktienrückkaufs in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar. Das Management hob die meisten seiner Finanzziele für das letzte Jahr der dreijährigen Umstrukturierung an, aber der Aktienkurs der Bank reagierte darauf kaum.
09:52 ANALYSE/VW denkt bei Porsche-IPO nicht zuerst an die Anleger
Pläne von Unternehmen, Anteile an Sahnestücken ihres Konglomerats zu verkaufen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, stehen im Ruf, aktionärsfreundlich zu sein. Bei dem möglichen Börsengang von Porsche geht es Volkswagen jedoch nicht in erster Linie darum, die Anleger glücklich zu machen.
VW bestätigte am Dienstag die seit langem kolportierten Gespräche mit seinem Mehrheitsaktionär, der Porsche Automobil Holding - kurz Porsche SE - über einen Börsengang seiner Sportwagenmarke, der Porsche AG.
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DJG/brb
(END) Dow Jones Newswires
February 23, 2022 10:29 ET (15:29 GMT)
