WASHINGTON (awp international) - In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche stärker als erwartet gefallen. Die Vorräte sanken im Vergleich zur Vorwoche um 3,5 Millionen Barrel auf 414,0 Millionen Barrel, wie das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Das ist der niedrigste Stand seit Oktober 2018. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang um 2,5 Millionen Barrel gerechnet.

Die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) gaben um 2,6 Millionen auf 129,3 Millionen Barrel nach. Die Benzinbestände stiegen hingegen um 3,5 Millionen auf 221,6 Millionen Barrel.

Die US-Ölproduktion stieg um 0,5 Millionen auf 10,6 Millionen Barrel pro Tag. Die Produktion hat sich so etwas von den Auswirkungen des Hurrikans Ida erholt. Allerdings lag die Produktion vor Ida noch bei 11,5 Millionen Barrel pro Tag. Der Hurrikan hatte Förderanlagen beschädigt, was die Produktion am Golf von Mexiko belastetet.

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