wird trotz des neuen Aktienrückkaufprogramms auch in diesem Jahr mehr Dividende zahlen als im Vorjahr. Die Dividende für 2023 werde "definitiv" nicht unter 2,60 Euro liegen und auch nicht bei 2,60 Euro, sagte Vorstandschef Dominik von Achten. Der Baustoffhersteller verfolgt eine progressive Dividendenpolitik. 2023 hatten die Anteilseigner 2,60 Euro bekommen.

HEIDELBERG MATERIALS

plant weitere Zukäufe. "Unser Akquisitionshunger ist groß", sagte Vorstandschef Dominik von Achten. Dabei gehe es jedoch um Zukäufe, die sowohl von den finanziellen Aussichten passten als auch auf die Nachhaltigkeitsstrategie einzahlten, sagte er auf eine entsprechende Nachfrage. Der Baustoffkonzern werde sich deshalb eher auf kleinere und mittlere Deals konzentrieren.

INFINEON TECHNOLOGIES

trennt sich von zwei Backend-Fertigungsstätten in Asien. Käufer der Werke in Cavite (Philippinen) und in Cheonan (Südkorea) ist ASE, ein führender Auftragsfertiger in den Bereichen Montage und Test aus Taiwan, wie beide Seiten mitteilten. Ein Verkaufspreis wurde nicht genannt.

GERRESHEIMER

will dieses und nächstes Jahr weiter profitabel wachsen und dabei auch die Margen verbessern, für die mittelfristigen Margen-Ziele sieht CFO Bernd Metzner den MDAX-Konzern auf Kurs. Das Umsatzplus im laufenden Jahr plant Gerresheimer etwas verhaltener als im Vorjahr, bei 5 bis 10 Prozent, nach 10,4 Prozent. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll 8 bis 12 Prozent zulegen, nach 7,1 Prozent im abgelaufenen Jahr.

KNORR-BREMSE

hat vergangenes Jahr sowohl den Umsatz als auch den Gewinn gesteigert und zudem einen Rekordauftragseingang verzeichnet. Im laufenden Jahr soll die Marge weiter zulegen. Im abgelaufenen Jahr stieg der Umsatz um 11 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro, wie Knorr-Bremse mitteilte. Der operative Gewinn (EBIT) kletterte um 21 Prozent auf 870 Millionen Euro, die operative EBIT-Marge leicht auf 11,3 von 11,1 Prozent.

Scout24

erweitert den Vorstand. Der Aufsichtsrat bestellte Gesa Crockford zum 1. April 2024 als Chief Commercial Officer, wie der Betreiber der Internetplattform Immoscout mitteilte. Gesa Crockford war bereits Geschäftsführerin von ImmoScout24.

PROSIEBENSAT1

und RTL Deutschland wollen mit einer Kooperation bei Werbetechnologie unabhängiger von den Werbetechnologien der großen US-Konzerne werden. Wie die Unternehmen gemeinsam erklärten, wollen sie den Werbekunden mit der Zusammenarbeit übergreifende Werbekampagnen über die Plattformen beider Partner ermöglichen. Das betreffe das lineare Fernsehen, SmartTVs sowie Kampagnen auf den beiden Streaming-Plattformen Joyn und RTL+.

SFC ENERGY

sieht sich im laufenden Jahr weiter im Aufwand. Nach einem kräftigen Wachstum im vergangenen Jahr rechnet der im SDAX notierte Anbieter von Brennstoffzellen mit einem weiteren deutlichen Umsatzanstieg. Er sieht eine höhere Nachfrage in allen regionalen Märkten, vor allem aber in Nordamerika und Asien.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

hat ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 20 Millionen Euro aufgelegt. Unter dem Aktienrückkaufprogramm sollen maximal 800.000 Aktien erworben werden, was einem Anteil von 4,25 Prozent des derzeitigen Grundkapitals der Beteiligungsgesellschaft entspricht, wie das Unternehmen mitteilte.

WINTERSHALL DEA

hat bei stabiler Produktion, aber deutlichen niedrigerem Energiepreisniveau im abgelaufenen Geschätsjahr 29 Prozent weniger verdient als 2022. Der operative Gewinn (EBITDAX) sank auf 4,2 von 5,9 Milliarden Euro, wie der Öl- und Gasförderer mitteilte. Die Förderung lag mit 323.000 Barrel Öläquivalent (boe) am Tag um 1 Prozent über dem Vorjahreswert.

CLIQ DIGITAL

hat für das laufende Jahr einen höheren Umsatz und EBITDA in Aussicht gestellt. Der Konzernumsatz soll 360 bis 380 Millionen Euro erreichen, und das EBITDA 52 bis 58 Millionen. Wie bereits berichtet, lag der Umsatz im vergangenen Jahr mit 326 Millionen Euro um 18 Prozent über Vorjahr. Das EBITDA stieg auf 50 Millionen Euro von 44 Millionen. Das Konzernergebnis legte um 10 Prozent auf 32 Millionen Euro zu.

DOUGLAS

würde CFO Mark Langer zufolge mögliche IPO-Erlöse für die weitere Restrukturierung der Parfümeriekette sowie für den Schuldenabbau nutzen. Dies sagte er in der Telefonkonferenz mit Analysten. Er wollte sich jedoch nicht zu weiteren Bemerkungen zum Thema IPO hinreißen lassen.

NESTLE

Das Wachstum von Nestle dürfte im laufenden Jahr niedriger ausfallen. Nach einem organischen Plus von 7,2 Prozent im vergangenen Jahr stellt der Schweizer Nahrungsmittelkonzern nur noch ein Wachstum von 4 Prozent für 2024 in Aussicht. Das ist weniger als Analysten bisher erwartet hatten.

DANONE

hat im vergangenen Jahr unterm Strich weniger verdient, für das laufende Jahr dennoch eine Prognose gegeben, die im Einklang mit den mittelfristigen Zielen steht. Im Jahr 2023 verringerte sich der Nettogewinn auf 881 Millionen von 959 Millionen Euro im Vorjahr. Der wiederkehrende Nettogewinn dagegen, der außergewöhnliche Posten ausschließt, legte um 3,5 Prozent auf 2,28 Milliarden Euro zu.

TELEFONICA

Einmalbelastungen haben bei Telefonica im vierten Quartal zu einem Nettoverlust geführt. Der spanische Telekomriese prognostizierte für das neue Geschäftsjahr allerdings höhere Umsätze und Gewinne. Im Schlussquartal 2023 stand ein Fehlbetrag von 2,15 Milliarden Euro zu Buche, weil Telefonica Rückstellungen für geplanten Personalabbau in Spanien und eine Wertminderung für sein britisches Joint Ventures Virgin Media-O2 buchte.

LLOYDS BANKING

hat ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 2,0 Milliarden Pfund gestartet, nachdem sie trotz geringerer Einnahmen und höherer Rückstellungen einen überraschend hohen Gewinn für das vierte Quartal 2023 erzielte. Das britische Kreditinstitut steigerte den Vorsteuergewinn für den Zeitraum Oktober bis Dezember nach eigenen Angaben von 1,06 auf 1,775 Milliarden Pfund. Netto sank der Gewinn von 4,69 auf 4,23 Milliarden Pfund.

ENGIE

Nach einem Gewinnanstieg im vergangenen Jahr rechnet der französische Energieversorger in diesem Jahr mit einem Ergebnisrückgang. Der wiederkehrende Nettogewinn legte um 2,8 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro zu. Das berichtete Nettoergebnis kletterte auf 2,21 Milliarden Euro von 216 Millionen Euro im Vorjahr, als Wertminderungen und Rückstellungen den Gewinn schmälerten.

REPSOL

will bis zum Jahr 2027 bis zu 10 Milliarden Euro in Form von Aktienrückkäufen und Dividenden an seine Anteilseigner ausschütten. Im Zeitraum 2024 bis 2027 sollen 4,6 Milliarden Euro als Dividenden - mit dem Ziel, die Ausschüttungen jährlich um 3 Prozent zu erhöhen - und 5,4 Milliarden Euro in Form von Aktienrückkäufen an die Aktionäre fließen. Für 2024 plant Repsol mit 0,90 Euro pro Aktie eine um 30 Prozent höhere Dividende.

IBERDROLA

hat im vergangenen Jahr trotz eines rückläufigen Umsatzes mehr verdient. Der Nettogewinn legte auf 4,80 Milliarden Euro von 4,34 Milliarden im Jahr davor zu, während der Umsatz um 8,6 Prozent auf 49,33 Milliarden Euro zurückging. Analysten hatten laut Visible Alpha mit einen Nettogewinn von 4,82 Milliarden Euro und einen Umsatz von 56,74 Milliarden gerechnet.

ANGLO AMERICAN

hat im vergangenen Jahr unter den niedrigen Rohstoffpreisen und unter Abschreibungen gelitten. Der Nettogewinn brach um 94 Prozent ein. Die Aktionäre müssen sich mit einer deutlich niedrigeren Dividende zufriedengeben. Der Nettogewinn betrug nur noch 283 Millionen US-Dollar.

ROLLS-ROYCE

hat es dank Kostensenkungen und einem überraschend deutlichen Umsatzanstieg zurück in die schwarzen Zahlen geschafft. Der britische Triebwerkshersteller sitzt auf einem hohen Auftragsbestand und stellt einen Gewinnanstieg in Aussicht. Der Vorsteuergewinn betrug im vergangenen Jahr 2,43 Milliarden Pfund nach einem Verlust von 1,50 Milliarden im Vorjahr.


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February 22, 2024 07:20 ET (12:20 GMT)