NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Dienstag mit der Richtungssuche schwer getan. Die Gemeinschaftswährung pendelte im Tagesverlauf im relativ engen Rahmen um die Marke von 1,16 US-Dollar. Zuletzt wurden im New Yorker Handel 1,1597 Dollar für sie gezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1618 (Montag: 1,1603) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8607 (0,8619) Euro.

Der Handel zwischen Euro und Dollar verlief ohne bedeutende Impulse. So wurden in der Eurozone keine marktbewegenden Konjunkturdaten veröffentlicht. Leichte Unterstützung erhielt der US-Dollar im europäischen Nachmittagshandel aus den Vereinigten Staaten mit Daten vom Immobilienmarkt und zur Verbraucherstimmung. Die Verkäufe neuer Häuser waren im September stärker als von Analysten erwartet gestiegen. Die Stimmung der US-Verbraucher hatte sich im Oktober spürbar aufgehellt./tih/he