NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag im späten US-Devisenhandel die Gewinne zum US-Dollar gehalten. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1641 US-Dollar, auf etwa diesem Niveau hatte sie auch im späten europäischen Währungsgeschäft notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1655 (Montag: 1,1604) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8580 (0,8618) Euro gekostet.

Der Dollar war bereits am Montag nach enttäuschenden US-Industriedaten unter Druck geraten. Die Industrieproduktion war im September überraschend gesunken. Am Dienstag kamen schwache Daten aus der US-Bauwirtschaft hinzu. Während die Zahl der neu begonnenen Wohnungsbauten im September überraschend gefallen ist, ging die Zahl der Baugenehmigungen stärker als von Analysten erwartet zurück./bek/he