NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat nach seiner jüngsten Schwäche am Montag wieder den Weg nach oben gefunden. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,2062 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs davor auf 1,2044 (Freitag: 1,2082) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8303 (0,8277) Euro gekostet.

Der Dollar wurde von mäßigen Konjunkturdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft belastet. Wie der ISM-Einkaufsmanagerindex zeigte, hatte sich die Stimmung in der US-Industrie im April überraschend eingetrübt und nicht wie von Analysten erwartet verbessert. Er signalisiert allerdings immer noch ein robustes Wachstum. Der Indexwert im März war außerdem der höchste seit dem Jahr 1983 gewesen. Zudem wurde bekannt, dass die Bauinvestitionen im März deutlich weniger als prognostiziert gestiegen waren./gl/he