NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag heftige Kursschwankungen gezeigt. Dem Anstieg über 1,19 US-Dollar im Kielwasser freundlicher Finanzmärkte folgte nach überraschend guten Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten der Rutsch bis auf rund 1,18 Dollar.

Im New Yorker Handel pendelte sich die Gemeinschaftswährung mit zuletzt 1,1846 knapp unterhalb der Mitte der heutigen Handelsspanne ein. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1901 (Freitag: 1,1863) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8403 (0,8430) Euro gekostet.

Obwohl derzeit die Corona-Pandemie in den USA wütet, hellte sich die Unternehmensstimmung im November deutlich auf: Der vom Forschungsunternehmen Markit erhobene Einkaufsmanagerindex stieg auf den höchsten Stand seit gut fünfeinhalb Jahren. Analysten hatten hingegen mit einer Eintrübung gerechnet./gl/men