FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Mittwoch von seinen Verlusten am Vortag erholt. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1280 US-Dollar und damit etwas mehr als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1256 Dollar festgesetzt.

Deutliche Kursbewegungen blieben am Vormittag zunächst aus. Am Markt war die Rede von fehlenden Impulsen. Zwar äußerte sich EZB-Präsidentin Christine Lagarde, allerdings in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Risikoausschusses European Systemic Risk Board (ESRB). Bemerkungen zur aktuellen Geldpolitik fielen nicht.

Zur Wochenmitte dürften Impulse durch Konjunkturdaten weitgehend ausfallen. In der Eurozone und den USA stehen nur sehr wenige Wirtschaftszahlen auf dem Programm. Daten mit größerer Marktbedeutung werden nicht erwartet. Allerdings äußern sich einige ranghohe Zentralbanker, darunter EZB-Vizepräsident Luis de Guindos./bgf/stk