NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitag deutlich von einem schwachen US-Arbeitsmarktbericht profitiert. In New York kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,2164 US-Dollar und damit über einen Cent mehr als auf ihrem Tagestief Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2059 (Donnerstag: 1,2060) US-Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8293 (0,8292) Euro gekostet.

Der Stellenzuwachs in der US-Wirtschaft blieb im April deutlich hinter den Erwartungen zurück. Zudem wurde die Entwicklung im Vormonat nachträglich nach unten korrigiert. Auch stieg die Arbeitslosenquote im April leicht an, während Analysten mit einem Rückgang gerechnet hatten. Experten zufolge ist eine baldige Straffung der amerikanischen Geldpolitik, die den Dollar stützen würde, damit erst einmal vom Tisch./gl/he