(Reuters) - Russland hat eine Sojus-Rakete mit insgesamt 55 Satelliten ins All gebracht.

Wie die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Dienstag mitteilte, waren darunter zwei Ionosfera-M-Satelliten zur Überwachung des Weltraumwetters sowie 53 Kleinsatelliten aus verschiedenen Ländern, darunter der erste russisch-chinesische Studentensatellit. Auch zwei iranische Satelliten, ein hochauflösender Bildsatellit und ein kleiner Kommunikationssatellit, sind den Angaben zufolge an Bord. Der Start erfolgte vom russischen Weltraumbahnhof Wostotschny. Die Kooperation zeigt eine wachsende strategische Partnerschaft zwischen Russland und dem Iran vor dem Hintergrund gemeinsamer Isolation und Sanktionen.

(Bericht von Lidia Kelly, geschrieben von Katharina Loesche. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)