Thematische Aktienempfehlungen
Bildungswesen: Die wissensbasierte Wirtschaft
Um Zugang zu unserer regelmäßig aktualisierten Aktienauswahl zu erhalten, entdecken Sie unsere maßgeschneiderten Abonnement-Optionen für exklusive Tools.

Anlagestrategien

Im Jahr 2018 besuchten weltweit 1,3 Milliarden Kinder die Schule – das sind 4 von 5. Die Entwicklung des Bildungswesens hat zahlreiche Vorzüge. Einerseits wirkt sie sich positiv auf die Wirtschaft aus, da bessere Bildung zum Rückgang der Armut, zum Anstieg des durchschnittlichen Einkommens und zur Anregung des Wirtschaftswachstums beiträgt. Andererseits hat das Bildungswesen soziale Tugenden, da es die Kindersterblichkeit verringert, den Frieden fördert, die Demokratie stärkt, frühe Heiraten reduziert, die Lebenserwartung steigen lässt, die Geschlechtergleichheit begünstigt und die Krankenzahlen verringert.
Die Bildung ist ein starker Katalysator staatlicher Entwicklung. Jedes zusätzliche Pflichtschuljahr erhöht das mittlere jährliche Wachstum des BIP um 0,37%. Die Sekundarstufe für alle würden de Anzahl unter der Armutsgrenze lebender Menschen um über die Hälfte sinken lassen, von 840 auf 420 Millionen. Die Bildung der Völker wirkt sich auch positiv auf den Frieden aus. Menschen, die zur Schule gehen und studieren, neigen eher dazu, am demokratischen Prozess teilzunehmen und ihre Bürgerrecht auszuüben. Jedes zusätzliche Schuljahr lässt das Risiko eines Konflikts um rund 20% sinken. Ganz allgemein geht eine bessere Bildung mit positiven Auswirkungen auf die Wirtschaft und den sozialen Bereich einher.

Die Regierungen haben die förderlichen Auswirkungen des Bildungswesens verstanden. Innerhalb von 10 Jahren hat sich die Zahl der von der Bildung ausgeschlossenen Kinder im Grundschulalter um fast die Hälfte verringert, von 102 Millionen im Jahr 2000 auf 58 Millionen im Jahr 2012. Im Jahr 2016 besuchten 38% der Kinder einen Kindergarten, während es noch 2002 nur 19% gewesen waren. Allein in den Partnerländern der GPE* sind seit 2002 77 Millionen zusätzliche Kinder eingeschult worden.

Besonders von den stark bevölkerten Ländern, die hohe und zugleich stark wachsende Schulbesuchsquoten haben, geht eine große Nachfrage aus. Das betrifft etwa China und Indien, die derzeit die bevölkerungsstärksten Länder der Erde sind. Die Vereinten Nationen schätzen, dass es im Jahr 2050 1,66 Milliarden Inder und 1,41 Milliarden Chinesen auf der Welt geben wird. Die Schulbesuchsquoten liegen in der Sekundarstufe bei mehr als 99% und an Hochschulen bei 28% in Indien und bei 51% in China. Die Zahl der eingeschulten Kinder und die Zahl der Ausbildungsjahre steigen weiter an. Der Anteil der Schüler, die ihre Ausbildung nach der Sekundarstufe weiter fortsetzen, hat sich in China in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Aber Bildung richtet sich nicht mehr nur an junge Menschen. Ob man den Beruf wechseln, sich professionell weiterentwickeln oder einen weiteren Abschluss erwerben möchte, mit der Erwachsenenbildung entsteht der Wunsch, ein Leben lang dazuzulernen. In Frankreich haben unabhängig von beruflicher Situation und Abschlüssen über die Hälfte der 25-54-jährigen im letzten Jahr eine Form der Weiterbildung wahrgenommen.

Der Bildungsmarkt sieht einer blühenden Zukunft entgegen, sowohl in den Industrieländern als auch in den Entwicklungsländern, bei Jugendlichen und bei Erwachsenen gleichermaßen. Um Anregungen für Investitionen zu finden, können Sie diese Liste durchsuchen, in der allgemeine Bildungseinrichtungen, Nachhilfeunternehmen, Anbieter von Bildungsleistungen und Schulbuchverleger aufgelistet sind.

Quellen: UNESCO, *Globale Partnerschaft für Bildung, UNICEF
Anmerkungen: Die Schulbesuchsquote (Bruttoschulbesuchsquote in %) der Grundschule in Indien bezieht sich auf die Jahre 2017 und 2018, in China auf die Jahre 2010 und 2018. Die Teilnahme an der Erwachsenenbildung in Frankreich wurde 2016 vom Statistischen Amt INSEE ausgewertet.

Unsere Auswahl

Name Branche Kap. % 1. Jan.
░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░ ░░░░░░░░ ░░░░░░░░░ ░░░░░ ░░░░░░░░░░ ░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░░░ ░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░ ░░░░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░ ░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░ ░░░░░░ ░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░░░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░░░░ ░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░ ░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░ ░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░ ░ ░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░ ░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░░░░░ ░░░░░░░ ░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░ ░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░░░░ ░░░░░░ ░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░░░░░ ░░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░░ ░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░
░░░░░ ░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░

Nachrichten zur Auswahl

░░░░ ░░░░░░ ░░░░░░░░░ ░░░░░░░ ░░░░░░░ ░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░░░ ░░░░ ░ ░░░░░ ░░░░░ ░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░░ ░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░░ ░░░░░░░░░░ ░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░░ ░░ ░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░ ░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░░ ░░░░░░░░░ ░░░░░░ ░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░ ░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░░░ ░░░░░░░ ░░░░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░░ ░░░░░░ ░░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░░░░░ ░░░░░░ ░░░░ ░░░ ░░░ ░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░ ░░░ ░░░░░░░ ░░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░░░░░ ░ ░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░ ░░ ░░░░ ░░░░░░░░ ░░░░░ ░░░ ░░░ ░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░ ░░░░░░ ░░░░ ░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░░░░░░░ ░░░░░ ░░░ ░░░░░ ░░░ ░░░░░ ░░░░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░░░░░ ░░ ░░░░░░ ░░░░░░░░ ░░░░░░░ ░░░ ░░░ ░░░ ░░░░░░░ ░░░ ░░░ ░░░░░ ░░░░ ░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░░ ░░░░░░ ░░░░░░░ ░░░ ░░░ ░░░░░░░░ ░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░░░░░ ░░░░░░░░ ░░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░ ░░░ ░░░░░░░░ ░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░ ░░░ ░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░░ ░░░░ ░░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░ ░░░░░░░░ ░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░ ░░░░░░ ░░ ░░░ ░░░ ░░░░░░░░ ░░░ ░░░ ░░░░ ░░ ░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░ ░░░░ ░░
░░░░░░ ░░░░ ░░░░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░ ░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░░ ░░░░ ░░

Heatmap

Termine zur Auswahl

░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░ ░░░ ░░░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░
░░ ░░░░ ░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░░ ░░░░░░░░░░░ ░░░░

Verteilung nach Branche

Rating Chart - Surperformance

Ratings ESG Refinitiv

  1. Börse
  2. Thematische Aktienempfehlungen
  3. Bildungswesen: Die wissensbasierte Wirtschaft