Deutsche Bank klagt gegen Zwangsdividende / Das Landgericht Frankfurt
hat das Institut zur Ausschüttung von mehr als 141 Millionen Euro
verurteilt
Hamburg/Frankfurt (ots) - Die Deutsche Bank zieht gegen ein Urteil
des Landgerichts Frankfurt in die nächste Instanz. Wie das
Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe
berichtet (sie liegt der "Welt" bei), hatte das Landgericht im
Dezember vergangenen Jahres das Institut verurteilt, seinen
Aktionären für das Geschäftsjahr 2015 nachträglich eine Dividende in
Höhe von mehr als 141 Millionen Euro auszuschütten. Zusätzlich hatte
das Gericht auch noch die bei der Hauptversammlung im Mai vergangenen
erteilte Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat für das
Geschäftsjahr 2015 für nichtig erklärt. Auch gegen diese Entscheidung
geht die Deutsche Bank vor.
Geklagt hatten mehrere Aktionäre der Deutschen Bank, die sich in
ihren Informationsrechten verletzt sahen, weil Fragen auf der
Hauptversammlung "nicht oder nicht hinreichend beantwortet" worden
seien.
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