KOBLENZ (dpa-AFX) - "Rhein-Zeitung" zu Krise der Automobilbranche:

"Schöpferische Zerstörung nannte der Ökonom Joseph Schumpeter den Prozess, der in einer Marktwirtschaft ständig abläuft und sie letztlich am Leben erhält: Neue Ideen verdrängen altes Denken, junge Firmen laufen den Platzhirschen den Rang ab, Kreativität stellt gewachsene Strukturen infrage. (...) Die Politik kann solche Prozesse nicht stoppen, sie laufen unaufhaltsam ab. Die Politik sollte auch nicht versuchen, massiv einzugreifen - damit würden nur wertvolle Ressourcen verschwendet. Die Politik kann diese Prozesse aber sehr wohl sinnvoll begleiten. Im Moment geht es vor allem um die Weiterbildung oder komplette Neuqualifizierung von Arbeitnehmern, damit sie auch in der Welt von morgen ihren Beitrag leisten können."/al/DP/he