FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - AUFWÄRTS - Gute Vorgaben aus Übersee dürften dem Dax am Mittwoch zu einem freundlichen Auftakt verhelfen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Start 0,25 Prozent höher auf 11 613 Punkte.

USA: - AUFWÄRTS - An der Wall Street ist das neue Jahr positiv gestartet. Nach dem kleineren Rückschlag in den letzten Tagen des abgelaufenen Jahres knüpfte der US-Aktienmarkt nach dem verlängerten Wochenende wieder an die seit Anfang November laufende Kursrally an. Dabei half, dass die Stimmung in der US-Industrie sich im Dezember deutlich stärker als erwartet aufgehellt hatte.

ASIEN: - AUFWÄRTS - Gute Konjunkturnachrichten vom Vortag etwa aus China, Deutschland und vor allem den USA haben der Wall Street und vor allem dem US-Dollar Beine gemacht. Davon profitieren am Mittwoch auch die Aktienmärkte in Asien. Vor allem in Japan ging es für den nach Feiertagen geschlossenen Leitindex Nikkei steil bergauf. Von einem im Verhältnis zum Dollar schwachen Yen profitieren die dortigen Exportunternehmen. In China konnten die Festlandsbörsen nicht ganz so stark zulegen, notierten aber ebenfalls im Plus.

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DAX 11.584,24 -0,12%

XDAX 11.593,53 0,06%

EuroSTOXX 50 3.315,02 0,19%

Stoxx50 3.044,64 0,84%

DJIA 19.881,76 0,60%

S&P 500 2.257,83 0,85%

NASDAQ 100 4.911,33 0,98%

Nikkei 225 19.594,16 +2,5% (7:00 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - ABWÄRTS - Nach den gestiegenen Inflationsdaten vom Vortag dürfte die Diskussion über den Kurs der Europäischen Zentralbank heute nicht nur Anleger beschäftigen. Daneben werden wohl unter anderem Preisdaten aus dem Euroraum und das Protokoll der letzten Sitzung der US-Notenbank Fed im Blickpunkt stehen. All das dürfte am Ende nach Meinung von Dirk Gojny, Experte der National-Bank, Druck auf die Anleihenkurse ausüben. Er erwartet einen schwachen Start des Bund-Future und eine Handelsspanne zwischen 162,60 und 164,10.

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Bund-Future 163,45 -0,61%

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DEVISEN: - SEITWÄRTS - Der Euro hat am Mittwochmorgen seine Erholung von den Vortagesverlusten halten können. Die Gemeinschaftswährung notierte bei 1,0406 US-Dollar. Am Dienstag war sie zeitweise auf den tiefsten Stand seit 2003 gefallen. Robuste Konjunkturdaten aus den USA gaben dem Dollar Auftrieb und schwächten im Gegenzug den Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0385 (Montag: 1,0465) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9629 (0,9556) Euro.

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(Alle Kurse 7:02 Uhr)

Euro/USD 1,0406 0,03%

USD/Yen 118,09 0,31%

Euro/Yen 122,88 0,34%

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ROHÖL - AUFWÄRTS - Die Ölpreise haben sich am Mittwochmorgen etwas von ihren Verlusten am Vortag erholt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete im frühen Handel 55,89 US-Dollar. Das waren 42 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar stieg um 40 Cent auf 52,73 Dollar.