Zug (awp) - Die Beteiligungsgesellschaft Spice Private Equity hat per Ende Dezember 2016 sieben Assets aus dem Portfolio verkauft. Diese Devestitionen stehen im Zusammenhang mit den im vergangenen Sommer neu definierten Anlagezielen und sollen das Management der Barbestände erleichtern, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilt. Ausserdem werde so mehr Spielraum für neue Direktinvestitionen geschaffen.

Das anlässlich der letzten Generalversammlung von den Aktionären verabschiedete neue Investitionskonzept sieht vor, dass Spice Private Equity vermehrt globaler und direkter investiert. Man suche weiterhin aktiv nach interessanten Investitionsmöglichkeiten, heisst es denn auch in der aktuellen Mitteilung weiter.

Die verkauften Assets beinhalten alle Primary Fund-Investments wie Navis Asia VII, Northstar IV, Baring Asia VI, Carlyle Sub Saharan Africa Fund und Helios III sowie zwei Co-Investments. Das Engagement in diesen Investitionen reduzierte sich um insgesamt 15,3 Mio USD.

Der Erlös aus diesen Verkäufen belief sich auf 31,1 Mio USD in bar, womit sich eine Rendite über die Haltezeit von rund 6% ergab. Der innere Wert der Aktie dürfte sich im Vergleich zum Stand von Ende Oktober 2016 um rund 2,5% verringern.

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