FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitagmorgen etwas nachgegeben. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1362 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1370 Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8795 (0,8801) Euro.

Am Freitag begann in Japan der G20-Gipfel der führenden Industrienationen begonnen. Dabei wird an den Märkten vor allem beobachtet, welche Signale von den USA und China in Handelsfragen ausgehen.

Auf dem Kalender stehen zudem einige Konjunkturdaten, die am Markt für Bewegung sorgen könnten. In der Eurozone werden die Verbraucherpreise veröffentlicht. "Im Hinblick auf die Teuerungsraten sind die Werte in Frankreich und Italien wichtig, nachdem gestern in Spanien die Inflationsrate gefallen war und Deutschland trotz niedrigerer Öl- und Benzinpreise einen Anstieg aufwies", kommentierte Devisenexperte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). In den USA stehen am Nachmittag außerdem Daten zum privaten Konsum und der Einkaufsmanagerindex aus Chicago auf dem Programm./elm/mis