PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Dienstag mehrheitlich Abgaben verbucht. Nur in Prag ging es etwas nach oben. Nicht geholfen haben neue Lockerungen der Corona-Maßnahmen in China.

Deutlich nach unten ging es in Budapest, wo der ungarische Leitindex Bux 1,75 Prozent auf 44 220,76 Zähler einbüßte. Unter den Schwergewichten ging es für die Papiere des Pharmakonzerns Gedeon Richter um sechs Prozent abwärts.

In Warschau sank der polnische Leitindex Wig-20 um 0,81 Prozent auf 1765,87 Zähler. Der breiter gefasste Wig gab um 0,82 Prozent auf 56 574,46 Punkte nach. Die Aktien des Kohlekonzerns JSW verloren 2,9 Prozent. Die Papiere des Einzelhändlers CCC legten hingegen um 2,6 Prozent zu.

Der tschechische Leitindex PX legte in Prag um 0,60 Prozent auf 1205,58 Punkte zu. Dabei halfen die Gewinne des schwergewichteten Energieversorgers CEZ, dessen Aktien 1,4 Prozent gewannen.

An der Börse in Moskau war die Stimmung schlecht. Der RTS Index verlor 1,72 Prozent auf 960,51 Zähler./spo/mik/APA/ajx/he