FRANKFURT (dpa-AFX) - Im langwierigen Prozess gegen die Verantwortlichen des Frankfurter Immobilienunternehmens S&K will die Staatsanwaltschaft den Betrugsvorwurf fallen lassen, um das Verfahren abzukürzen. Voraussetzung dafür wären Schuldeingeständnisse der fünf Angeklagten zu den übrigen Vorwürfen der Untreue, sagte der Frankfurter Oberstaatsanwalt Noah Krüger am Dienstag auf Anfrage. Dann könne bereits im Frühsommer mit Urteilen in dem Verfahren gerechnet werden, das im September 2015 vor dem Landgericht Frankfurt begonnen hatte. Über die Einstellung von Teilverfahren nach einer derartigen Absprache entscheidet allein die Strafkammer. Die Männer sollen 11 000 Anleger um rund 240 Millionen Euro geprellt haben./grh/DP/she