Kakao Pay aus Südkorea senkt IPO-Ziel um 6% auf 1,3 Milliarden Dollar

Das südkoreanische Fintech-Unternehmen Kakao Pay Corp hat sein geplantes IPO-Ziel auf bis zu 1,5 Billionen Won (1,29 Mrd. USD) gesenkt, statt der zuvor angekündigten 1,6 Billionen Won, wie es am Dienstag mitteilte.

Die Anpassung des Unternehmens, das von der chinesischen E-Commerce-Firma Ant Group unterstützt wird, folgt auf eine Aufforderung der Finanzaufsichtsbehörde (FSS) vom letzten Monat, die Registrierungserklärung für den Börsengang erneut einzureichen.

Das Fintech-Unternehmen, eine Einheit von Südkoreas führendem mobilen Messaging-Dienstleister Kakao Corp, senkte auch die indikative Preisspanne pro Aktie für das Angebot, das 17 Millionen neue Aktien umfasst, auf 60.000-90.000 Won von 63.000-96.000, wie aus dem behördlichen Antrag hervorgeht.

Kakao Pay bietet Finanzdienstleistungen wie Geldüberweisungen, Sparkonten und Vermögensverwaltung an.

Das Unternehmen, das sich zu 55 % im Besitz der Kakao Corp und zu 45 % im Besitz von Alipay der Ant Group befindet, schätzt seinen Wert auf 11,7 Billionen Won, wie aus den Unterlagen hervorgeht.

Das Unternehmen will am 14. Oktober an die Börse gehen, und die wichtigsten Konsortialführer für die Transaktion sind Samsung Securities, JP Morgan und Goldman Sachs.