Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat angesichts der Zahlen zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2023 bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft angemahnt. "Die ersten Rückmeldungen der DIHK-Konjunkturumfrage deuten darauf hin, dass die Wirtschaftsleistung im Jahr 2024 auf der Stelle treten dürfte", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführungsmitglied Ilja Nothnagel. "Sogar ein Verharren in der Rezession ist noch im Bereich des Möglichen." Die Wirtschaft komme nicht voran.
Die wirtschaftlichen Herausforderungen blieben groß. Zugleich wachse der Frust in den Betrieben. Deshalb habe die DIHK-Vollversammlung in einem Zehn-Punkte-Papier konkrete Verbesserungen vorgeschlagen. "Die Unternehmen brauchen dringend verlässliche und bessere Rahmenbedingungen - und zwar in allen Wirtschaftsbereichen", forderte Nothnagel. "Nicht nur bei der Energieversorgung und beim Thema Bürokratie, sondern auch bei der Fachkräftesicherung und der Infrastruktur."
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January 15, 2024 05:15 ET (10:15 GMT)
