+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL


ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               49,42      48,52      +1,9%       0,90   +1,9% 
Brent/ICE               52,96      51,80      +2,2%       1,16   +2,4% 
 

31. Dezember:

Etwas fester - Die Ölpreise machten etwas Boden gut. Am Donnerstag stieg der Preis für US-Rohöl der Sorte WTI um 0,3 Prozent auf 48,52 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent verteuerte sich um 0,3 Prozent auf 51,80 Dollar.

30. Dezember:

Etwas fester - Die Ölpreise pendelten leicht hin und her und tendierten im späten Geschäft höher. Leicht gestützt wurde der Markt von einem Rückgang der US-Rohöllagerbestände, der indes erwartet wurde.

METALLE


METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.924,53   1.898,60      +1,4%     +25,93   +1,4% 
Silber (Spot)           27,11      26,40      +2,7%      +0,71   +2,7% 
Platin (Spot)        1.095,93   1.070,90      +2,3%     +25,03   +2,3% 
Kupfer-Future            3,58       3,51      +1,9%      +0,07   +1,9% 
 

31. Dezember:

Am letzten Handelstag des alten Jahres tendierte der Goldpreis bei dünnen Umsätzen gut behauptet. Die Feinunze notierte bei 1.895 Dollar.

30. Dezember:

Der Goldpreis zeigte sich mit dem schwachen Dollar befestigt. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,8 Prozent auf 1.892 Dollar.

+++++ MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 14.30 UHR +++++

CORONA-PANDEMIE

- Deutschland

Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 9.847 weitere Ansteckungsfälle erfasst. Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 1.775.513.

Wenige Tage vor den Beratungen der Ministerkonferenz haben sich die Bundesländer einem Zeitungsbericht zufolge auf eine Verlängerung des Lockdowns über den 10. Januar hinaus verständigt. Die Chefs der Staatskanzleien seien sich jedoch nicht einig darüber gewesen, ob dies zunächst für zwei oder drei Wochen beschlossen werden solle, berichtete die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) unter Berufung auf Teilnehmer einer Telefonkonferenz.

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hält die von der Bundesregierung getroffen wirtschaftlichen Maßnahmen in der Corona-Krise für vertretbar. "Die Summen, um die es hier geht, sind beeindruckend und für manche beängstigend. Aber es war richtig, beherzt einzugreifen, damit die Wirtschaft nicht in eine Abwärtsspirale gerät".

Der Chef der sogenannten Wirtschaftsweisen, Lars Feld, erwartet als Folge des derzeitigen Corona-Lockdowns im laufenden Jahr ein um mindestens einen halben Prozentpunkt geringeres Wirtschaftswachstum in Deutschland. Die im November veröffentlichte Prognose seines Gremiums, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2021 um 3,7 Prozent steigen werde, sei wegen der verschärften Restriktionen "nicht haltbar", sagte Feld im Internetprogramm der Bild-Zeitung.

- FRANKREICH

Eine verschärfte nächtliche Ausgangssperre bereits ab 18 Uhr ist am Samstag in besonders vom Coronavirus betroffenen Gebieten Frankreichs in Kraft getreten. In insgesamt 15 Regionen wurde die nationale Ausgangssperre von 20 Uhr auf 18 Uhr vorverlegt.

- ITALIEN

verschiebt die Wiedereröffnung seiner Skigebiete vom 7. auf den 18. Januar.

- WHO / BIONTECH

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer für den Notfalleinsatz freigegeben. Ländern, die nicht in der Lage seien, schnell eine eigene Prüfung vorzunehmen, könne damit die Entscheidung über eine Zulassung des Impfstoffs erleichtert werden.

- USA

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA hat einen neuen Höchstwert erreicht: Innerhalb eines Tages wurden nach Angaben der Johns Hopkins-Universität bis Samstag mehr als 277.000 neue Fälle gemeldet, so viele wie noch nie. Insgesamt infizierten sich bislang bereits fast 20,4 Millionen US-Bürger mit dem Coronavirus, die Zahl der Todesopfer liegt bei fast 350.000.

GESETZLICHE KRANKENKASSEN DEUTSCHLAND

Der Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, erwartet, dass nach der Bundestagswahl die Beitragssätze der Kassen deutlich angehoben werden müssen und fordert "ein umfassendes Reformpaket" für die Krankenkassen. "Wir müssen davon ausgehen, dass die gesetzliche Krankenversicherung 2022 ebenfalls vor einer Finanzierungslücke von mindestens 16 Milliarden Euro stehen wird, wahrscheinlich eher mehr", sagte Baas dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

BREXIT / SCHOTTLAND

Der britische Premierminister Boris Johnson hat einem von Schottland nach dem Brexit geforderten neuen Unabhängigkeitsreferendum erneut eine Absage erteilt. Referenden Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon will nach dem zum Jahreswechsel erfolgten Vollzug des endgültigen Brexit ein neues Unabhängigkeitsreferendum ansetzen. Sie strebt an, dass Schottland nach einem Austritt aus dem Vereinigten Königreich wieder der EU beitreten kann.

INVESTITIONSABKOMMEN EU/CHINA

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags, Norbert Röttgen, hat erhebliche Bedenken gegen das Investitionsabkommen zwischen China und der EU. Die vereinbarten Regelungen zur Zwangsarbeit seien "alarmierend".

FLÜCHTLINGSPOLITIK EU

Angesichts der "inakzeptablen" Lage hunderter obdachloser Flüchtlinge im Nordwesten Bosniens hat die Europäische Union eine zusätzliche humanitäre Hilfe von 3,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell forderte das Balkan-Land am Sonntag zugleich auf, ein neues Lager für die Menschen zu errichten.

INNENPOLITIK USA

Die Demokratin Nancy Pelosi ist erneut zur Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses gewählt worden.

KONJUNKTUR CHINA

Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 53,0 (November: 54,9) Punkte.

Der offizielle Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor in China hat sich im Dezember auf 51,9 (November: 52,1) verringert. Ökonomen hatten exakt diesen Stand prognostiziert. Für die Dienstleistungsbranche fiel der Einkaufsmanagerindex auf 55,7 (Vormonat: 56,4) Punkte.

KONJUNKTUR USA

Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 26. Dezember abgenommen. Im Vergleich zur Vorwoche fiel die Zahl der Anträge auf saisonbereinigter Basis um 19.000 auf 787.000. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 828.000 vorhergesagt.

AUTOABSATZ FRANKREICH

Infolge der Corona-Krise ist der französische Automarkt im vergangenen Jahr um rund 25 Prozent eingebrochen. Den am Freitag veröffentlichten Zahlen zufolge fiel der Markt damit auf das Niveau von 1975 zurück. Nach Angaben des Verbands der französischen Automobilhersteller (CCFA) wurden 2020 rund 1,65 Millionen neue Autos auf die Straßen gebracht, im Jahr 2019 waren es noch 2,2 Millionen.

VERSICHERER GROßBRITANNIEN

Die Bafin hat eine Allgemeinverfügung erlassen, wonach Versicherungsunternehmen und Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV) mit Sitz in Großbritannien und Nordirland oder in dessen Überseegebiet Gibraltar am 1. Januar 2021 um 0.00 Uhr ihre Rechte aus dem Europäischen Pass verlieren. Damit ende deren Möglichkeit, grenzüberschreitend im Inland tätig zu sein.

METRO

übernimmt Davigel Spanien vom US-Großhändler Sysco, um will damit das strategische Profil auf dem spanischen Großhandelsmarkt stärken. Über die finanziellen Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

TUI

Tui-Chef Fritz Joussen rechnet in diesem Jahr mit einem "weitgehend normalem Sommer". Man werde aber "nur rund 80 Prozent so viele Flugreisen anbieten wie in den Jahren vor der Corona-Krise", sagte Joussen der Rheinischen Post. Damit solle eine optimale Auslastung der Maschinen erreicht werden.

INIT INNOVATION

hat das Planziel für den Auftragseingang 2020 nicht erreicht. Durch coronabedingte Verschiebungen von geplanten Auftragseingängen wird der Auftragseingang zum Stichtag 31. Dezember voraussichtlich zwischen 150 bis 155 Millionen Euro liegen. Angepeilt waren 180 bis 190 Millionen Euro angepeilt. Die Umsätze sollen wie geplant rund 180 Millionen und das EBIT 18 bis 20 Millionen Euro erreichen.

BOSCH

rechnet mit gravierenden Problemen, wenn die Abgasnorm Euro 7 so kommen sollte, wie derzeit in der EU diskutiert. Die Verschärfung der Grenzwerte für Stickoxide brächten keine nennenswerte Verbesserung für die Luft in Städten - die Folgen aber wären beträchtlich.

AMAZON

will das Podcast-Netzwerk Wondery erwerben. Ein Preis wurde nicht genannt. Früheren Angaben des Wall Street Journal zufolge war in Gesprächen von einem Betrag von mehr als 300 Millionen Dollar die Rede.

GENERALI/AXA

Generali kauft für 165 Millionen Euro die griechische Axa-Tochtergesellschaft Axa Insurance.

MGM / ENTAIN

Die MGM Resorts International erhöht offenbar ihr Angebot für den britischen Onlinespiele-Anbieter Entain plc (ehemals GVC Holdings), der auf eine Marktkapitalisierung von 9 Milliarden US-Dollar kommt.

MICROSOFT

ist ebenfalls von dem im Dezember bekanntgewordenen, großangelegten Cyberangriff in den USA betroffen. Den Hackern sei es gelungen, auf interne Systeme der Microsoft Corp. zuzugreifen und internen Quellcode einzusehen, der zur Erstellung von Softwareprodukten verwendet wird, teilte der Konzern mit.

TESLA

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January 04, 2021 01:33 ET (06:33 GMT)