Deutscher Werbemarkt steigt in 2019 auf 24 Mrd. Euro - Digitalmedien
bleiben die Kern-Wachstumstreiber
   Hamburg (ots) - Die Agenturgruppe JOM prognostiziert für das Jahr 
2019 ein Wachstum des Netto-Werbemarktes von knapp einem Prozent. 
Damit setzt der Deutsche Werbemarkt sein Wachstum nach 2017 und 2018 
auch im neuen Jahr fort, bleibt dabei jedoch hinter der 
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zurück, die nach aktuellen 
Prognosen im Bereich von ca. 1,5% Wachstum liegen wird. 

   Nach Berechnungen von JOM wird das zu erwartende Volumen des 
Werbemarktes in 2019 auf 24,0 Milliarden Euro steigen. 

   Die entscheidenden Treiber finden sich, wie in den vergangenen 
Jahren, im Bereich der digitalen Medien. Neue Investitionen verbucht 
der Markt in den Bereichen Online-Bewegtbild und Adressable-TV. 
Gerade den regional aktiven Werbungtreibenden bietet sich so die 
Möglichkeit im Bereich der TV-Werbung aktiv zu sein bzw. ihre Spots 
über Umfelder wie z.B. YouTube oder Mediatheken regional 
auszusteuern. Trotz zunehmender Regulierung gewinnt daneben das 
Influencer-Marketing weiter an Volumen. Schätzungsweise eine halbe 
Milliarde Euro investieren deutsche Unternehmen mittlerweile in diese
Form der werblichen Kommunikation. Tendenz deutlich steigend. 

   Online-Banner-Werbemittel auf Desktop-Rechnern werden hingegen 
zunehmend durch Formate auf mobilen Endgeräten substituiert. Hier 
findet eine signifikante Verlagerung statt.

   Unter den klassischen Medien wird die Dynamik im Bereich der 
Außenwerbung auch 2019 erhalten bleiben, so die Experten von JOM. 
Ebenfalls positiv sind die Aussichten für Radio und die Entwicklung 
von Online-Audio. 

   Für TV stehen die Zeichen zunächst einmal auf Halten, hier bleibt 
die Weiterentwicklung neuer technischer Möglichkeiten, allen voran 
Adressable-TV, spannend zu beobachten. 

   "Die TV-Sehdauer junger Menschen unter dreißig ist in den 
vergangenen fünf Jahre um ca. 20% gesunken. Dies führt zwangsläufig 
zu Veränderungen in der Struktur des Marktes. Sprich, wir werden 
mittelfristig sinkende TV-Werbeinvestitionen verzeichnen. Wie 
schnell, das ist unter anderem davon abhängig, ob sich Plattformen 
wie Netflix oder Amazon fire für Werbungtreibende weiter öffnen", so 
JOM Geschäftsführer Volker Neumann.

   Die durchschnittlichen Preissteigerungen der Medien liegen im 
kommenden Jahr der Prognose von JOM zufolge bei ca. 7 Prozent. Die 
maßgeblichen Treiber sind hier die Medien TV und Funk.

   Über JOM: 

   JOM kombiniert die Leistungen einer auf nachhaltig höchste 
Budgeteffizienz positionierten Mediaagentur mit dem Angebot einer 
konsequent auf Performancemarketing spezialisierten Digitalagentur. 
JOM wurde 1997 von Michael Jäschke gegründet und beschäftigt in 
Deutschland 70 Mitarbeiter. JOM ist inhabergeführt, unabhängig und 
fokussiert auf die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz. Mit 
einem Billing-Volumen von rund 288 Mio. EUR gehört JOM zu den Top 5 
der inhabergeführten Mediaagenturen in Deutschland. Gleiches gilt für
das Feld der Performance-Marketing-Agenturen. 

   JOM ist Mitglied der OMG und des BVDW. 

   Zu den Kernkompetenzen zählen Mediaberatung in allen On- und 
Offline-Medien, Performance-Marketing, 
Content-/Social-Media-Marketing, Online-Kreation, Regionalmarketing 
sowie als Basis jede Form von strategischer Planung. 

   JOM arbeitet nach dem selbstentwickelten, wissenschaftlich 
fundierten Prinzip der Hybrid Marketing Communication. Es steht nur 
JOM-Klienten zur Verfügung. Damit kann die Agentur für jede 
individuelle Aufgabe die optimale Kombination aus allen denkbaren 
Kommunikationskanälen zusammenstellen, im Online-Bereich integriert 
auch mit Content füllen und so ihren Klienten ein Höchstmaß an 
nachhaltiger Budgeteffizienz garantieren.

OTS:              JOM Jäschke Operational Media GmbH
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