BERLIN (dpa-AFX) - "Die Welt" zum Transfermarkt für Fußballer:

"Noch schlägt die Kunst den Fußball auf monetärem Gebiet, doch es scheint auf diesem völlig aus den Fugen geratenen Transfermarkt nur eine Frage der Zeit, wann für einen der jungen Bälletreter der Preis für einen Leonardo da Vinci überboten wird. Gestern erst zahlte der FC Chelsea 64 Millionen Euro für den Dortmunder Christian Pulisic. Die Schraube wird sich vorerst weiterdrehen, denn die Großklubs sind globalisierte Unternehmen geworden, die mit Einnahmen regelrecht geflutet werden. Auch weil sie zunehmend zum Hobby schwerreicher Männer oder zum nützlichen Marketinginstrument für zwielichtige Staaten werden, denen es nicht um die Refinanzierung ihrer Ausgaben geht."/be/DP/fba