ROUNDUP: Uniper will Frankreich-Geschäft an tschechische EPH verkaufen

DÜSSELDORF/PRAG - Der Düsseldorfer Energiekonzern Uniper verhandelt mit dem tschechischen Konkurrenten EPH um den Milliardär Daniel Kretinsky über den Verkauf seines Frankreich-Geschäfts. Wie beide Unternehmen am Montag in Düsseldorf und Prag mitteilten, hat EPH ein verbindliches Angebot abgegeben.

BMW droht in Südkorea nach Motorbränden Strafverfahren

SEOUL - BMW droht nach Dutzenden von Motorbränden in Südkorea ein Strafverfahren wegen des Vorwurfs, technische Mängel unter Verschluss gehalten und Rückrufaktionen verzögert zu haben. Südkoreas Transportministerium kündigte am Montag an, den Fall der Staatsanwaltschaft übergeben zu wollen. Zudem soll BMW eine Geldstrafe von 11,2 Milliarden Won (8,8 Millionen Euro) zahlen.

Euronext will norwegische Börse übernehmen

AMSTERDAM - Der Börsenbetreiber Euronext will die norwegische Börse Oslo Bors VPS kaufen. Man habe ein offizielles Kaufangebot in Höhe von 625 Millionen Euro unterbreitet, teilte Euronext am Montag in Amsterdam mit. Die Mehrländerbörse sei an den Verwaltungsrat der Osloer Börse herangetreten, um seine Zustimmung zu erhalten.

Audi-Chef dringt auf höhere Produktivität

BERLIN - Der neue Audi-Chef Bram Schot (57) sieht seine Aufgabe in einem Umbau des Konzerns. Der lange währende Erfolg habe "viele verwöhnt und ein bisschen träge gemacht", sagte Schot der "Süddeutschen Zeitung" (Montag). Für die jetzige Produktionsmenge gebe es zu viele Mitarbeiter. "Jetzt kann man überlegen, mit weniger Leuten zu arbeiten. Oder mit den gleichen Leuten mehr Output erzeugen", sagte Schot. Er wolle Letzteres und müsse dazu die Unternehmensstrategie fokussieren: "Wir machen gerade zu viel."

Russische Medienaufseher fordern harte Strafen gegen Google

MOSKAU - Russlands oberste Medienaufseher fordern von der Regierung in Moskau ein härteres Vorgehen gegen den Internetriesen Google. Hohe Geldbußen müssten Google dazu bringen, die russischen Gesetze einzuhalten, sagte der Chef der Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor, Alexander Scharow, am Montag der russischen Nachrichtenagentur Tass in Moskau. Es sei noch zu früh zu sagen, wie hoch die Geldstrafe gemessen am Umsatz ausfallen sollte. "Ich denke, wir sollten verschiedene Optionen in Betracht ziehen."

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