Camino Minerals Corporation gab bekannt, dass die Entdeckungsbohrungen auf dem Kupferporphyrprojekt Maria Cecilia in Peru, das sich zu 100 % in seinem Besitz befindet, am 1. Juni 2024 beginnen werden. Ziel der Bohrkampagne auf Maria Cecilia ist es, eine Kupfermineralisierung zu entdecken und Camino in die Lage zu versetzen, die entsprechende Zonierung im Porphyrbestand fur weitere Folgebohrungen zu schatzen. Auf den benachbarten Bergen Toropunto und Emmanuel wurden bereits uber 30.000 Meter Bohrungen durchgefuhrt, einschliesslich einer NI43-101-konformen Ressource.

Der gesamte Porphyrkomplex erstreckt sich uber 5 Kilometer und das aktuelle Bohrziel, Maria Cecilia, befindet sich im Zentrum. Highlights der bisherigen Bohrungen: Bei Toropunto: TOR13-09: 40 Meter @ 1,34% CuEq aus 186 m; TOR13-09: 66 Meter @ 1,52% CuEq aus 271 m; TOR14-23: 67 Meter @ 0,81% CuEq aus 216 m; Bei Emmanuel: EMM15-06: 46m @ 0,61% CuEq aus 380 m; EMM 15-08: 52m @ 0,71% CuEq aus 160 m. Das geologische Team von Camino hat freiliegendes Gestein beobachtet, das eine grune Kupferoxidmineralisierung mit entsprechenden Splitterproben von bis zu 0,7% Kupfer an der Stelle der ersten Bohrplattform bei Porphyry 1 aufweist. Diese jungsten Untersuchungsergebnisse sind vom Gehalt her vergleichbar mit historischen Testgrubenproben in diesem Gebiet. Camino beabsichtigt, bis zu zwei 750-Meter-Bohrungen an den Standorten der kupfermineralisierten Porphyraufschlusse Porphyry 1 und Porphyry 2 (Abbildung 2) zu bohren, um eine signifikante magnetische Anomalie zu durchschneiden, die das Potenzial hat, ein robustes mineralisiertes Porphyrsystem zu beherbergen.

Das Ziel der aktuellen Bohrkampagne ist es, das Vorhandensein einer primaren porphyrischen Kupfermineralisierung zusammen mit Gold und Molybdan in der Tiefe zu bestatigen. Daruber hinaus konnte eine Mineralisierung in reaktivem Wirtsgestein entdeckt werden, insbesondere in den Sandsteinen und Kalksteinen der Goyllarisquizga-Gruppe, die grosse Konzentrationen von Kupfermineralisierungen innerhalb des Cordillera Negra-Gurtels beherbergen konnten. Das erste Bohrloch auf Maria Cecilia soll in einem steilen Winkel in Richtung Suden bis in eine Tiefe von etwa 750 Metern gebohrt werden und eine grosse geophysikalische Anomalie in der Tiefe anpeilen.

Auf 350 Metern der neuen Strasse in Richtung der ersten Bohrplattform wurden Schichten aus cremefarbenem Sandstein mit unterschiedlichen Schattierungen freigelegt, die einen N25°W-Streich und ein subvertikales Einfallen aufweisen. Diese Sandsteinsequenz ist mit mehreren siltartigen Porphyr-Fingerings durchsetzt. An diesem Standort wurden Skarnhorizonte und Massivsulfidmantel beobachtet.

Diese sind durch eine massige argillische Alteration gekennzeichnet, die eine kalihaltige Hintergrundalteration uberlagert, zusatzlich zu intensiven Quarzgangen >20/m, die ein Stockwerk bilden. Die beobachtete Mineralisierung besteht aus schwarzen Kupferoxiden (Abbildung 3), die an den Bruchflachen anhaften und in einigen Fallen von Jarosit-Goethit begleitet werden. Schliesslich wurde beim Bau der Bohrplattform ein neues Ziel, Porphyr 3, identifiziert, das sich uber eine Flache von etwa 0,4 mal 1 Kilometer erstreckt.

Die geologische Zusammensetzung dieses Ziels umfasst Metasedimente mit ausgepragter Quarz-Serizit-Alteration, ein Stockwerk aus Quarzadern und das Vorhandensein von oxidierten Kupfermineralen, vor allem Tenorit. Diese Merkmale werden auf die Porphyrsysteme zuruckgefuhrt, die bei Porphyry 1 und Porphyry 2 zu Tage treten und von denen man annimmt, dass sie die Quellen der beobachteten Alterationen und Mineralvorkommen sind. Der Porphyrkomplex Maria Cecilia erstreckt sich uber 5 km mit historischen NI43-101-konformen Ressourcen in den angrenzenden Lagerstatten Toropunto und Emmanuel, die eine Mineralisierung von Kupfer, Gold und Molybdan aufweisen.