Compass Gold Corp. gab bekannt, dass das Unternehmen ein weiteres Bohrprogramm vorbereitet, um zuvor identifizierte mineralisierte Abschnitte in der Tiefe entlang des Tarabala Trends auf seinem Grundstück Sikasso im Süden Malis zu erproben. Nächste Schritte: Der Beginn eines 2.000 m langen RC-Bohrprogramms auf dem Tarabala-Grundstück ist für Anfang Februar 2023 geplant.

Die Bohrungen werden sich darauf konzentrieren, die Beschaffenheit der goldhaltigen Quarzadern (Breite, Gehalt, Ausrichtung und Mineralogie) in einer Tiefe von bis zu 200 m ab der Oberfläche zu bestimmen. Auf der Grundlage früherer Bohrergebnisse auf dem Grundstück und erster Ergebnisse der neuen RC-Bohrungen (z.B. Vorhandensein von Quarzadern) werden im März 2023 weitere 600 m Diamantbohrungen durchgeführt. Die Ergebnisse der RC-Bohrungen sollten im März vorliegen.

Anhand dieser Informationen wird ein potenzielles Bohrprogramm zur Ressourcendefinition im zweiten Quartal 2023 geplant, mit dem Ziel, eine erste Ressource zu definieren. Ergebnisse aus früheren Bohrungen: Luftkernbohrungen (AC) auf dem Tarabala Trend identifizierten im April 2020 erstmals Gold im Grundgestein des Tarabala Grundstücks. Anschließende Bohrungen identifizierten eine oberflächliche Goldmineralisierung bei Massala West in einer Entfernung von 4 km.

Bis heute wurden bei Tarabala insgesamt 106 AC-Bohrungen (5.547 m), 5 RC-Bohrungen (530 m) und fünf Diamantbohrungen (563,6 m) über eine Entfernung von 1,5 km und bei Massala West 102 AC-Bohrungen (6.035 m) und 11 RC-Bohrungen (1.056 m) über 3 km niedergebracht. Die AC-Ergebnisse bei Tarabala beinhalteten breite Abschnitte mit bis zu 16 m @ 1,51 g/t Au (aus 16 m; SAAC02) und 17 m @ 0,73 g/t Au (aus 18 m; SAAC109). Sie enthielten auch hochgradigere Teilabschnitte wie 4 m @ 5,20 g/t Au (von 26 m; SAAC02) und 1 m @ 12,99 g/t Au (von 33 m; SAAC36).

Nachfolgende RC-Bohrungen bei Tarabala im Dezember 2020 und Februar 2021 deuteten darauf hin, dass sich die Mineralisierung in der Tiefe fortsetzt, sie wurde jedoch nicht tiefer als 60 m von der Oberfläche aus getestet. Die größten Abschnitte der RC-Bohrungen waren 26 m @ 0,47 g/t Au (aus 45 m; SARC001) und 25 m @ 0,58 g/t Au (aus 67 m; SARC003). Die Ergebnisse der Diamantbohrungen bestätigten das Vorhandensein von schmalen Quarzadern in breiten Abschnitten (z.B. 32 m @ 0,33 g/t Au, SADD003) und schmaleren, hochgradigeren Zonen wie 17 m @ 0,96 g/t Au (einschließlich 3 m @ 3,36 g/t, SADD004).

Die beste Mineralisierung wurde in einem 1 km langen Abschnitt der 2,2 km langen mineralisierten Tarabala-Verwerfung identifiziert. Eine kürzlich durchgeführte erneute Analyse eines Teils der Diamantbohrkerne mit Hilfe einer Metall-Sieb-Feuerprobe zeigte, dass frühere Analysen den Goldgehalt in vielen Proben aufgrund des Nugget-Effekts unterschätzt hatten. So wurden beispielsweise in Diamantbohrloch SADD001 von 109 bis 116 m außergewöhnlich hohe Goldgehalte festgestellt: 7 m @ 14,13 g/t Au (metallische Brandprobe) gegenüber 7 m @ 0,424 g/t Au (ursprüngliche Brandprobe).

Die neue Untersuchung wurde stark von einer Probe beeinflusst, die 97,34 g/t Au enthielt. Um möglichst verlässliche Untersuchungsergebnisse zu erhalten, werden die neuen Bohrungen bei Tarabala mittels metallischer Brandprobe analysiert. Bei Massala West, zwei Kilometer weiter nördlich, identifizierten die AC-Bohrungen zwei diskrete mineralisierte Zonen mit mehr als 550 m. Die nördlichste Zone enthielt den breitesten mineralisierten Abschnitt und den höchsten Gehalt.

Das Bohrloch SAAC123 ergab 24 m @ 2,35 g/t Au (aus 18 m), einschließlich 1 m @ 26,80 g/t Au (aus 35 m). RC-Bohrungen in den beiden Zonen identifizierten mehrere mineralisierte Abschnitte, einschließlich 6 m @ 1,02 g/t Au (aus 43 m; SARC010). Wenn die tieferen Bohrungen bei Tarabala weiterhin so ermutigend sind, werden weitere Bohrungen durchgeführt.