Mit neuer "Secure-Tunnel"-Funktion, zentralisierter Sicherheit und erweiterter Plattform-unterstützung können Firmen ihre Produktivität steigern und Compliance-Vorgaben einhalten

Kopenhagen, 24. April 2012 - Netop, einer der führenden Softwareanbieter von IT-Lösungen für Fernsteuerung und -verwaltung, hat seine Remote Control-Produktlinie in neuen Versionen auf den Markt gebracht, mit der Firmen Fernwartungs- und Supportleistungen produktiver und sicherer ausführen können. Die aktuelle Version bietet eine neue sichere Tunnel-Funktion, mit der Unternehmen Zielgeräte fernsteuern können, wenn keine Desktop-Umgebung für traditionelle Remote-Control-Aufgaben verfügbar ist. Für einen umfassenderen unternehmensweiten Einsatz unterstützt die Lösung mit OpenSUSE eine zusätzliche Linux-Plattform. Die verbesserten Sicherheitsfunktionen von Netop Remote Control betreffen zum Beispiel einen erweiterten Netop Security Server. Ferner ermöglicht Netop Remote Control, dass Administratoren über den Verbindungsdienst Netop WebConnect mit dem Support-Modul nun mehrere Sitzungen simultan aufbauen können.
Darüber hinaus hat das Unternehmen die Version 9.6 von Netop Mobile & Embedded herausgebracht. Zu den Funktionserweiterungen zählen ein zentralisiertes Identitätsmanagement durch Authentifizierung gegenüber dem Security Server, zusätzliche Verbindungsoptionen sowie eine erweiterte Plattformunterstützung für das Betriebssystem Symbian.

Laut Netop-CEO Kurt Bager besteht das Ziel darin, eine technisch führende unternehmensweite Gesamtlösung anzubieten, die somit leichter handhabbar ist: "Von IT-Managern erfahren wir permanent, dass die Sicherheit die höchste Priorität einnimmt und sie deshalb eine sehr leistungsfähige Remote-Management-Lösung benötigen", so Bager. Mit Netop Remote Control können Unternehmen beispielsweise eine anzusteuernde Maschine oder ein Gerät schnell und sicher verwalten, auch ohne den "Overhead" einer herkömmlichen Desktop-Übertragung in Kauf nehmen zu müssen.

Mehr Sicherheit und Connectivity für Fernwartung mobiler und eingebetteter Rechner

Die zentralisierte Sicherheitsfunktion bei Netop Mobile & Embedded ermöglicht es, die Berechtigungen und Zugriffseinstellungen für Zielrechner über den Security Server zu steuern. Mit dem Security Server können IT-Administratoren die verbundenen Support-Module validieren und die Zugriffsberechtigungen von zentraler Stelle aus kontrollieren. Außerdem bietet Netop Mobile & Embedded verbesserte Verbindungsoptionen, wodurch sich fernzusteuernde Geräte so konfigurieren lassen, dass sie für die Kommunikation einen bestimmten Internetzugangspunkt (Internet Access Point, IAP) nutzen.

Secure Tunnel erweitert Support- und Administrationsmöglichkeiten

Die "Secure Tunnel"-Funktion erweitert die Support- und Administrationsmöglichkeiten der Netop Remote Control-Lösung, da sie für eine sichere Verbindung zwischen dem Support-Modul und dem Modulen auf dem fernzusteuernden Gerät sorgt und die Umleitung von Anwendungs-Ports durch den Tunnel vom Host zum Guest ermöglicht. Dadurch kann der Support-User während der Interaktion mit dem ferngesteuerten Gerät lokale Port-spezifische Anwendungen ausführen, ohne diesen Rechner grafisch fernsteuern zu müssen.
In der Praxis bedeutet dies, dass Firmen Fernwartungen mit beispielsweise Telnet oder SSH auch innerhalb von Netop getunnelt nutzen können. Sie brauchen auf Firewalls nur einen Port für Netop frei zu schalten, diese Sessions werden in Netop protokolliert - etwa zentral auf dem Security Server - und können außerdem auf dem Support-Modul grafisch aufgezeichnet werden.

Einhalten von Compliance-Vorgaben

"Der Secure Tunnel eignet sich ideal - aber nicht ausschließlich - für Umgebungen, in denen ein herkömmlicher Desktop für Fernsteuerung via Bildschirm, Tastatur oder Maus entweder nicht verwendet wird oder nicht verfügbar ist. Dazu zählen Linux-Server, Point-of-Sales-Systeme, medizinische Geräte und andere Embedded-Systeme", sagt Karin Wullschleger-Albl, Country Manager Netop Schweiz. "Denn dort müssen die Wartungs- und Systemverwaltungs-Tasks per Fernsteuerung ausgeführt werden und gleichzeitig auch den jeweiligen Branchenstandards wie etwa PCI (für Kreditkartentransaktionen) im Handel oder HIPAA im Gesundheitswesen entsprechen."

Security

In Netop Remote Control 11.01 wurde der Netop Security Server erweitert, um die Authentifizierung über RADIUS zu unterstützen, dem De-facto-Standard bei der zentralen Authentifizierung von Einwahlverbindungen über Modem, ISDN, VPN, WLAN (IEEE 802.1X) und DSL. Aufgrund der Nutzung von RADIUS lassen sich nun Fernsupport Sessions über vielgliedrige, miteinander kompatible Verfahren authentifizieren.
Außerdem lassen sich mit Netop Remote Control bei Bedarf anzusteuernde Linux- oder Mac-Geräte mit Windows-Authentifizierung fernbedienen. Wenn der Security Server mit Windows-Authentifizierung verwendet wird, kann sich das Support-Modul nun mit einem Zielgerät verbinden, das auf einem Linux- oder Mac-Betriebssystem läuft.

Multiple Sitzungen mit Netop OnDemand 2.51 und WebConnect 1.91

Damit Unternehmen multiple Support Sessions noch einfacher und flexibler ausführen können, verfügt Netop Remote Control ab der Version 11.01 über eine von Grund auf verbesserte Kommunikationsschicht. Unter anderem können Helpdesk-Mitarbeiter ab sofort multiple Support Sessions abhalten.

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